Sergej Rachmaninoff: Das große Abend- und Morgenlob op.37
Das große Abend- und Morgenlob op.37
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Tenebrae Chamber Choir, Short
- Label: Signum, DDD, 2004
- Bestellnummer: 2452571
- Erscheinungstermin: 1.4.2007
Die Aufnahme wurde live beim North Wales International Music Festival in Zusammenarbeit mit Boosey & Hawkes, Music Publishers Ltd. aufgenommen.
Die Wurzeln der Russisch-Orthodoxen Kirche lassen sich bis ins dritte Jahrhundert n. Chr. zurückverfolgen. Während sich westliche Formen des Christentums weiterentwickelten, ist die orthodoxe Tradition seit dem 11. Jahrhundert weitgehend intakt geblieben, trotz der Verfolgung der Kirche unter einem intoleranten kommunistischen Regime in Russland.
Die Musik der Russisch-Orthodoxen Kirche besteht aus Gesangsgesängen, von denen der älteste als Znamenny bekannt ist (vom slawischen Znamia, was »Zeichen« bedeutet). Die Melodie dieses Gesangs ist äußerst einfach, und während andere Komponisten ihre charakteristischen harmonischen Effekte hinzufügten, bewahrte Rachmaninow in seiner Vertonung der Vesper bewusst die modale Reinheit des Originals.
Die Nachtwache wird am Vorabend der Hauptfeste der orthodoxen Kirche gefeiert. Ursprünglich dauerte es die ganze Nacht und bestand aus drei separaten Gottesdiensten, um die Schönheit der untergehenden Sonne zu feiern und über das spirituelle Licht Christi als das neue Licht des kommenden Tages und das ewige Licht des Himmels nachzudenken.
Rachmaninows Vertonung der Mahnwache entstand 1915, mitten im Ersten Weltkrieg. Er hat in sieben Sätzen authentische Znamenny-Gesänge verwendet, wobei zwei Sätze griechische Gesänge verwendeten.
»Selbst in meinen Träumen hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich ein solches Werk schreiben würde«, sagte Rachmaninow den Sängern bei der Uraufführung im März 1915.
Das Werk ist dem Gelehrten Stephan Wassiljewitsch Smolenski gewidmet, der Rachmaninow in das Repertoire der Kirche einführte. Die Inspiration des Komponisten war jedoch sowohl politisch als auch spirituell motiviert – die Komposition war ein kraftvolles Bekenntnis zum Nationalismus während des Krieges.
Tenebrae schaffen bei ihren Auftritten typischerweise eine Atmosphäre spiritueller und musikalischer Reflexion, indem sie Kerzenlicht und Bewegung in kirchlichen Veranstaltungsorten nutzen. (channelrecords. com)
Die Wurzeln der Russisch-Orthodoxen Kirche lassen sich bis ins dritte Jahrhundert n. Chr. zurückverfolgen. Während sich westliche Formen des Christentums weiterentwickelten, ist die orthodoxe Tradition seit dem 11. Jahrhundert weitgehend intakt geblieben, trotz der Verfolgung der Kirche unter einem intoleranten kommunistischen Regime in Russland.
Die Musik der Russisch-Orthodoxen Kirche besteht aus Gesangsgesängen, von denen der älteste als Znamenny bekannt ist (vom slawischen Znamia, was »Zeichen« bedeutet). Die Melodie dieses Gesangs ist äußerst einfach, und während andere Komponisten ihre charakteristischen harmonischen Effekte hinzufügten, bewahrte Rachmaninow in seiner Vertonung der Vesper bewusst die modale Reinheit des Originals.
Die Nachtwache wird am Vorabend der Hauptfeste der orthodoxen Kirche gefeiert. Ursprünglich dauerte es die ganze Nacht und bestand aus drei separaten Gottesdiensten, um die Schönheit der untergehenden Sonne zu feiern und über das spirituelle Licht Christi als das neue Licht des kommenden Tages und das ewige Licht des Himmels nachzudenken.
Rachmaninows Vertonung der Mahnwache entstand 1915, mitten im Ersten Weltkrieg. Er hat in sieben Sätzen authentische Znamenny-Gesänge verwendet, wobei zwei Sätze griechische Gesänge verwendeten.
»Selbst in meinen Träumen hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich ein solches Werk schreiben würde«, sagte Rachmaninow den Sängern bei der Uraufführung im März 1915.
Das Werk ist dem Gelehrten Stephan Wassiljewitsch Smolenski gewidmet, der Rachmaninow in das Repertoire der Kirche einführte. Die Inspiration des Komponisten war jedoch sowohl politisch als auch spirituell motiviert – die Komposition war ein kraftvolles Bekenntnis zum Nationalismus während des Krieges.
Tenebrae schaffen bei ihren Auftritten typischerweise eine Atmosphäre spiritueller und musikalischer Reflexion, indem sie Kerzenlicht und Bewegung in kirchlichen Veranstaltungsorten nutzen. (channelrecords. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Priidite, poklonimsya (Come, let us worship)
- 2 Blagoslovi, dushe moya, Gospoda (Bless the Lord, o my soul)
- 3 Blazhen muzh (Blessed is the man)
- 4 Svete tikhyi (Gladsome light)
- 5 Nyne otpushchayeshi (Lord, now lettest thou)
- 6 Bogoroditse devo (Rejoice, o virgin)
- 7 Shestopsalmiye (The six psalms)
- 8 Khvalite imya gospodne (Praise the name of the Lord)
- 9 Blagosloven esi, gospodi (Blessed art thou o Lord)
- 10 Voskreseniye Khristovo videvshe (Having beheld the resurrection of Christ)
- 11 Velichit dusha moya gospoda (My soul magnifies the Lord)
- 12 Slavoslovie velikoye (The great doxology)
- 13 Dnes spaseniye (Today salvation has come)
- 14 Voskres iz groba (Thou didst rise from the tomb)
- 15 Vzbrannoy voyevode (To thee, the victorious leader)
- 16 Tebe poyem (We praise thee)
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