Pastorali Italiane Vol.2 - 19.Jahrhundert
Pastorali Italiane Vol.2 - 19.Jahrhundert
Mit Werken von:
Padre Davide da Bergamo (1791-1863)
, Gioacchino Rossini (1792-1868)
, Gaetano Donizetti (1797-1848)
, Giovanni Morandi (1777-1856)
, Marco Enrico Bossi (1861-1925)
, Vincenzo Panerai (18. Jahrhundert)
, Luigi Gherardeschi (1791-1871)
, Niccolo Moretti (1763-1821)
, Vincenzo Antonio Petrali (1830-1889)
, Girolamo Barbieri (1808-1871)
, Giovanni Battista Candotti (1809-1876)
, Luca Salvadori (geb. 1958)
,
CD
CD (Compact Disc)
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Padre Davide da Bergamo: Pastorale a 6 für 2 Organisten; Pastorale für Orgel 4-händig
+Gioacchino Rossini: Echantillon du Chant de Noel a l'Italienne
+Gaetano Donizetti: Pastorale
+Giovanni Morandi: Pastorale per organo, in ricorrenza delle Feste del SS. mo Natale
+Marco Enrico Bossi: Pastorale op. 59 Nr. 2
+Vincenzo Panerai: Suonata zu 6 Händen
+Luigi Gherardeschi: Pastorale per organo
+Niccolo Moretti: Pastorale
+Vincenzo Antonio Petrali: Pastorale per organo
+Girolamo Barbieri: Pastorale prima
+Giovanni Battista Candotti: Pastorale
+Luca Salvadori: Pastorella laziale. Improvisazione
- Künstler: Luca Salvadori, Francesco Tasini, Andrea Macinanti (Orgel)
- Label: Tactus, DDD, 2002
- Bestellnummer: 6808848
- Erscheinungstermin: 29.11.2002
Das Sammeln und Ordnen dieser Anthologie von Pastoralen war wie eine Reise – natürlich mit der Kutsche – durch die Provinzen des Italiens des 19. Jahrhunderts.
Im Hintergrund verschmelzen Kirchen und Theater zu einer unverwechselbaren Klanglandschaft, einer Zusammenfassung von Bildern, die an diese Zeit der italienischen Orgelmusik erinnern.
Es ist eine Reise, die unternommen wurde, um die Emotionen einer neuen Gärung zu sammeln, die die Halbinsel erfasste.
Diese neue Mode, die die musikalischen Traditionen von Weihnachten mit einem neuen romantischen Gefühl vereinte, veranlasste die Musiker, klassische und volkstümliche Elemente, anspruchsvolle und anspruchsvolle Musik zu mischen, um der Musik eine Sprache von universeller Verständlichkeit zu verleihen.
Ein Himmel in einer sternenklaren Nacht, durchbohrt vom traditionellen Kometen, gemalt auf einem hinter den Kulissen aufgehängten Hintergrund, stellt sicher, dass die nächtliche Magie von Weihnachten trotz des (für diese Zeit exemplarischen) Widerspruchs zwischen Natur und Darstellung weiterlebt.
Ebenso unlösbar ist der Widerspruch zwischen dem Klang der Orgel und dem der typischen Instrumente der Weihnachtstradition (eindeutiges Vorbild der Pastorale-Gattung), aber dieser Widerspruch wird durch die Notwendigkeit gelöst, die Frohe Botschaft jedes Jahr im richtigen Rahmen zu wiederholen, um ihre Botschaft des Wunderbaren und der Einfachheit wiederherzustellen.
Und so denke ich, dass die beste Art, diese Stücke anzuhören, darin besteht, sich eine Reihe von Geschichten oder Tableaus oder Miniaturen vorzustellen, die Zeugnis ablegen und uns diskret einen Blick auf Italien von damals bieten, langsam mit einer Feder in dickes, gelbes Papier geritzt.
Unser Führer werden die wiederentdeckten Klänge einer Serassi-Orgel sein, die von einer Familie von Handwerkern gebaut wurde, die das klangvolle Ideal der italienischen Orgel des 19. Jahrhunderts mit ihrem extrovertierten, aber klassischen Ripieno, ihren edlen und rustikalen Zungen, ihren exquisit süßen Bässen einfing.
Auf unserer Reise machen wir Halt in verschiedenen musikalischen »Provinzen«, von Bergamo bis Piacenza, von Pesaro bis Cividale, von der Toskana bis Latium – wo wir viele »gute Dinge im schlechten Geschmack« (in den Worten des Dichters Gozzani) finden, aber auch geniale Einfälle und vor allem echte Momente, die in gereimten Versen den Geschmack »dieser bescheideneren Romane« aus einem noch kommenden Italien wiederbeleben.
1 und 12.
Padre Davide da Bergamo (Felice Moretti) (Zanica, 1791 – Piacenza, 1863) »Pastorale« (für 4 Hände); »Pastorale à 6« (für drei Organisten). Als Mitglied des Ordens der Minoritenmönche war dieser Komponist in der Musikwelt seiner Zeit berühmt und wurde von so berühmten Musikern wie Donizetti und Mercadante sowie von Massen von Bewunderern respektiert. Padre Davide verkörpert und veranschaulicht eine Zeit, in der der sogenannte »theatralische« Stil in der italienischen Orgelmusik des 19. Jahrhunderts vorherrschend war.
Er übte auch seinen Einfluss auf den zeitgenössischen Orgelbau aus und entwarf und testete eine große Anzahl von Instrumenten. Sein Vermächtnis ist die große Serassi-Orgel in Santa Maria di Campagna in Piacenza.
Seine Musik besticht durch die Unmittelbarkeit ihrer melodischen Erfindungsgabe, die brillante Instrumentalschrift (oft ausgesprochen pianistisch) und einen starken Sinn für Farben, der dem Geschmack der Zeit entsprach und eng mit seinen beliebtesten Instrumenten verbunden war.
Padre Davide schrieb auch unzählige Pastoralen für Orgel; die für zwei und drei Organisten (wie die hier enthaltenen) sind seltener und daher interessanter: wegen ihrer ungewöhnlichen und stärker orchestralen Klangfülle, wegen des kammerartigen und dialogischen Stils, der hier verwendet wird, wegen der Originalität der Orgelschrift.
Es ist eine Reise, die unternommen wurde, um die Emotionen einer neuen Gärung zu sammeln, die die Halbinsel erfasste.
Diese neue Mode, die die musikalischen Traditionen von Weihnachten mit einem neuen romantischen Gefühl vereinte, veranlasste die Musiker, klassische und volkstümliche Elemente, anspruchsvolle und anspruchsvolle Musik zu mischen, um der Musik eine Sprache von universeller Verständlichkeit zu verleihen.
Ein Himmel in einer sternenklaren Nacht, durchbohrt vom traditionellen Kometen, gemalt auf einem hinter den Kulissen aufgehängten Hintergrund, stellt sicher, dass die nächtliche Magie von Weihnachten trotz des (für diese Zeit exemplarischen) Widerspruchs zwischen Natur und Darstellung weiterlebt.
Ebenso unlösbar ist der Widerspruch zwischen dem Klang der Orgel und dem der typischen Instrumente der Weihnachtstradition (eindeutiges Vorbild der Pastorale-Gattung), aber dieser Widerspruch wird durch die Notwendigkeit gelöst, die Frohe Botschaft jedes Jahr im richtigen Rahmen zu wiederholen, um ihre Botschaft des Wunderbaren und der Einfachheit wiederherzustellen.
Und so denke ich, dass die beste Art, diese Stücke anzuhören, darin besteht, sich eine Reihe von Geschichten oder Tableaus oder Miniaturen vorzustellen, die Zeugnis ablegen und uns diskret einen Blick auf Italien von damals bieten, langsam mit einer Feder in dickes, gelbes Papier geritzt.
Unser Führer werden die wiederentdeckten Klänge einer Serassi-Orgel sein, die von einer Familie von Handwerkern gebaut wurde, die das klangvolle Ideal der italienischen Orgel des 19. Jahrhunderts mit ihrem extrovertierten, aber klassischen Ripieno, ihren edlen und rustikalen Zungen, ihren exquisit süßen Bässen einfing.
Auf unserer Reise machen wir Halt in verschiedenen musikalischen »Provinzen«, von Bergamo bis Piacenza, von Pesaro bis Cividale, von der Toskana bis Latium – wo wir viele »gute Dinge im schlechten Geschmack« (in den Worten des Dichters Gozzani) finden, aber auch geniale Einfälle und vor allem echte Momente, die in gereimten Versen den Geschmack »dieser bescheideneren Romane« aus einem noch kommenden Italien wiederbeleben.
1 und 12.
Padre Davide da Bergamo (Felice Moretti) (Zanica, 1791 – Piacenza, 1863) »Pastorale« (für 4 Hände); »Pastorale à 6« (für drei Organisten). Als Mitglied des Ordens der Minoritenmönche war dieser Komponist in der Musikwelt seiner Zeit berühmt und wurde von so berühmten Musikern wie Donizetti und Mercadante sowie von Massen von Bewunderern respektiert. Padre Davide verkörpert und veranschaulicht eine Zeit, in der der sogenannte »theatralische« Stil in der italienischen Orgelmusik des 19. Jahrhunderts vorherrschend war.
Er übte auch seinen Einfluss auf den zeitgenössischen Orgelbau aus und entwarf und testete eine große Anzahl von Instrumenten. Sein Vermächtnis ist die große Serassi-Orgel in Santa Maria di Campagna in Piacenza.
Seine Musik besticht durch die Unmittelbarkeit ihrer melodischen Erfindungsgabe, die brillante Instrumentalschrift (oft ausgesprochen pianistisch) und einen starken Sinn für Farben, der dem Geschmack der Zeit entsprach und eng mit seinen beliebtesten Instrumenten verbunden war.
Padre Davide schrieb auch unzählige Pastoralen für Orgel; die für zwei und drei Organisten (wie die hier enthaltenen) sind seltener und daher interessanter: wegen ihrer ungewöhnlichen und stärker orchestralen Klangfülle, wegen des kammerartigen und dialogischen Stils, der hier verwendet wird, wegen der Originalität der Orgelschrift.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Davide Da Bergamo: Pastorale a 6 (für 3 Organisten)
- 2 Gioacchino Rossini: Échantillon du Chant de Noël à l'Italienne
- 3 Gaetano Donizetti: Pastorale
- 4 Giovanni Morandi: Pastorale in ricorrenza delle Feste del SS.mo Natale
Pastorale op. 59 Nr. 2
- 5 Andantino mosso - Vivace - Andantino mosso
- 6 Vincenzio Panerai: Sonate zu 6 Händen
- 7 Luigi Gherardeschi: Pastorella
Pastorale
- 8 Adagio - Allegro
- 9 Vincenzo Anotnio Petrali: Pastorale
Libro primo (Auszug)
- 10 Pastorale: Andante mosso - Allegro moderato
- 11 Giovanni Battista Candotti: Pastorale
- 12 Davide Da Bergamo: Pastorale zu 4 Händen
- 13 Luca Salvadori: Pastorella laziale (Improvisation) (2002)
Pastorali Italiane Vol.2 - 19.Jahrhundert
EUR 16,99*