Giuseppe Verdi: Streichquartett e-moll
Streichquartett e-moll
Mit weiteren Werken von:
Giacomo Puccini (1858-1924)
, Riccardo Zandonai (1883-1944)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Puccini: Crisantemi
+Zandonai: Streichquartett G-Dur
- Künstler: Quartetto D'Archi di Venezia
- Label: Dynamic, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 21.10.2004
Die Beiträge italienischer Komponisten zur Streichquartettliteratur waren gering, was wohl an ihrer Abneigung gegen die österreichisch-germanische Tradition lag, aber sicherlich auch an ihren größeren Bemühungen und Erfolgen auf dem Gebiet der Oper. Was auch immer sie für gemischte Gefühle hegten, Verdi, Puccini und Zandonai versuchten sich dennoch an Quartetten oder Quartettsätzen, und ihre Bemühungen sind ebenso respektabel wie die der meisten anderen "Außenseiter".
Was jedoch mehr zählt als ihre Nationalität, ist ihr Missverständnis dessen, was effektives Quartettschreiben bedeutet (ausgewogene Stimmen, kühn differenzierte Stimmen, offene Texturen, vielfältige Klangfarben), und diese Komponisten verfehlen oft die Ziele, die Beethoven und Schubert konsequent erreicht haben. Verdis Streichquartett in e-Moll hat eine gute Schlagfertigkeit und interessante Texturen, besonders in den schnellen Sätzen; aber insgesamt ist die Komposition zu homophon, um idiomatisch zu sein. Puccinis Crisantemi ist trotz seiner lieblichen Melancholie im Wesentlichen ein Lied für Streichquartett, ohne dass über die einzelnen Teile viel nachgedacht wurde.
Das Streichquartett in G-Dur von Zandonai ist das gelungenste in Bezug auf die Quartetttechnik, obwohl das Material fade ist und der musikalische Wert des Werks trotz seiner außergewöhnlichen Länge fast zu vernachlässigen ist. Das Quartetto d'Archi di Venezia liefert angenehme Darbietungen, vor allem bei Zandonais Quartett, und Dynamic bietet eine gute Klangqualität, so dass diese CD zumindest einmal gehört werden sollte.
Was jedoch mehr zählt als ihre Nationalität, ist ihr Missverständnis dessen, was effektives Quartettschreiben bedeutet (ausgewogene Stimmen, kühn differenzierte Stimmen, offene Texturen, vielfältige Klangfarben), und diese Komponisten verfehlen oft die Ziele, die Beethoven und Schubert konsequent erreicht haben. Verdis Streichquartett in e-Moll hat eine gute Schlagfertigkeit und interessante Texturen, besonders in den schnellen Sätzen; aber insgesamt ist die Komposition zu homophon, um idiomatisch zu sein. Puccinis Crisantemi ist trotz seiner lieblichen Melancholie im Wesentlichen ein Lied für Streichquartett, ohne dass über die einzelnen Teile viel nachgedacht wurde.
Das Streichquartett in G-Dur von Zandonai ist das gelungenste in Bezug auf die Quartetttechnik, obwohl das Material fade ist und der musikalische Wert des Werks trotz seiner außergewöhnlichen Länge fast zu vernachlässigen ist. Das Quartetto d'Archi di Venezia liefert angenehme Darbietungen, vor allem bei Zandonais Quartett, und Dynamic bietet eine gute Klangqualität, so dass diese CD zumindest einmal gehört werden sollte.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I. Allegro
- 2 II. Andantino
- 3 Iii. Prestissimo
- 4 IV. Scherzo fuga
- 5 Crisantemi
- 6 I. Allegro moderato
- 7 II. Presto
- 8 Iii. Adagio
- 9 IV. Allegro
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