Giovanni Maria Casini: Pensieri Nr.1-12 für Orgel auf CD
Pensieri Nr.1-12 für Orgel
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Rancesco Tasini / Orgel Chiesa di San Filippo Neri, Cortona
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2007
- Artikelnummer:
- 5663105
- UPC/EAN:
- 8007194104363
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
- Gesamtverkaufsrang: 4264
- Verkaufsrang in CDs: 2317
Der Einfluss Frescobaldis ist in den Pensieri offensichtlich, insbesondere in der Anwendung des Variationsprinzips nach dem sogenannten »zyklischen Prinzip«; andererseits wissen wir, dass Nigetti seinen Lieblingsschüler Casini »alle Musik« des bedeutendsten Ferrarese – »Organist in San Pietro in Rom« – »auswendig lernen« ließ.
Das Frescobaldi-Muster wird sofort durch die Wahl der Themen sichtbar, die eindeutig von der Vokal- und »Ricercare«-Tradition inspiriert sind, sowie durch den begrenzten Umfang des Musters, innerhalb dessen sich die 4 Stimmen bewegen, wobei letzteres ein besonderes Merkmal des Keyboard-Ricercare und einer Vokalkonzeption ist, die auf den Palästinenser-Archetyp zurückgeführt werden kann.
Hervorzuheben ist die ausdrucksstarke Vorliebe für Chromatik (Zehntes Pensiero) und »pathetische« Intervalle (Achtes Pensiero) sowie alle Mittel des Kontrapunkts (ausgenommen die sogenannte »imitazione d'inganno«) wie Diminution (insbesondere im zweiten und dritten Satz), Augmentation, Umkehrung (Pensieri Zweites, Sechstes, Elftes, Zwölftes), die sogenannte »hexachordale Imitation« (Zweites Pensiero).
All dies im Hinblick auf die Entwicklung der gesamten Komposition durch kohärente Behandlung und Verarbeitung des Ausgangsthemas. Milton Setter hat insbesondere im zweiten und dritten Satz den Einfluss rhythmischer Aspekte bemerkt, die der Tanzmusik des französischen Hofes eigen sind, und allgemeiner – aufgrund ihrer »zyklischen Struktur« – einige Parallelen zur Sonate des 17. Jahrhunderts.
Die harmonische Sprache einiger Pensieri und das Streben nach einer klaren Melodieführung sind »moderne« Merkmale, die sich durch das gesamte Werk Casinis ziehen, ein Denkmal des »antiken« Stils, in dem die ausdrucksstarken Eigenheiten Domenico Zipolis erkennbar sind.
Das Frescobaldi-Muster wird sofort durch die Wahl der Themen sichtbar, die eindeutig von der Vokal- und »Ricercare«-Tradition inspiriert sind, sowie durch den begrenzten Umfang des Musters, innerhalb dessen sich die 4 Stimmen bewegen, wobei letzteres ein besonderes Merkmal des Keyboard-Ricercare und einer Vokalkonzeption ist, die auf den Palästinenser-Archetyp zurückgeführt werden kann.
Hervorzuheben ist die ausdrucksstarke Vorliebe für Chromatik (Zehntes Pensiero) und »pathetische« Intervalle (Achtes Pensiero) sowie alle Mittel des Kontrapunkts (ausgenommen die sogenannte »imitazione d'inganno«) wie Diminution (insbesondere im zweiten und dritten Satz), Augmentation, Umkehrung (Pensieri Zweites, Sechstes, Elftes, Zwölftes), die sogenannte »hexachordale Imitation« (Zweites Pensiero).
All dies im Hinblick auf die Entwicklung der gesamten Komposition durch kohärente Behandlung und Verarbeitung des Ausgangsthemas. Milton Setter hat insbesondere im zweiten und dritten Satz den Einfluss rhythmischer Aspekte bemerkt, die der Tanzmusik des französischen Hofes eigen sind, und allgemeiner – aufgrund ihrer »zyklischen Struktur« – einige Parallelen zur Sonate des 17. Jahrhunderts.
Die harmonische Sprache einiger Pensieri und das Streben nach einer klaren Melodieführung sind »moderne« Merkmale, die sich durch das gesamte Werk Casinis ziehen, ein Denkmal des »antiken« Stils, in dem die ausdrucksstarken Eigenheiten Domenico Zipolis erkennbar sind.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Pensiero primo (Primo e secondo tempo)
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2 Pensiero secondo (Primo e secondo tempo)
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3 Pensiero terzo (Primo, secondo e terzo tempo)
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4 Pensiero quarto (Primo, secondo e terzo tempo)
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5 Pensiero quinto (Primo e secondo tempo)
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6 Pensiero sesto (Primo tempo) (Tomo secondo)
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7 Pensiero settimo (Primo, secondo e terzo tempo)
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8 Pensiero ottavo (Primo, secondo e terzo tempo)
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9 Pensiero nono (Primo e secondo tempo)
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10 Pensiero decimo (Primo e secondo tempo)
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11 Pensiero undecimo (Primo e secondo tempo)
-
12 Pensiero duodecimo (Primo, secondo e terzo tempo)
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Giovanni Maria Casini (1652-1719)
Pensieri Nr.1-12 für Orgel
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