Franz Schubert: Streichquartette Nr.13 & 14 auf CD

Pressestimmen:
Die vorliegende Schubert-Einspielung besticht durch ihre besonders warme, feine und doch kernige Klangfarbe. Das Quatuor Terpychordes verwendet dabei nur sehr sparsam Vibrato und widmet der Artikulation größte Aufmerksamkeit. Dabei ermöglichen die elastischen Bögen eine fast vokale Ausdruckspalette, was den liedhaften Charakter Schubertscher Themen wunderbar zur Geltung bringt.
hr2 kultur, CD-Tipp, 28.11.2008
Die Damen und Herren des Quatuor Terpsycordes zeigen eins ums andere Mal ihre Freude an organisch blühenden Tönen und warmen, obertönigen Streicherfarben, inklusive eines gut fokussierten und stimmig platzierten Vibratos.
musikansich. de
Das hohe Maß an Ausdruckskraft und die sehr unterschiedlichen Emotionen, die diese Quartette kennzeichnen, werden von diesem Quartett eindringlich zur Schau gestellt. Dabei wird jede Spur von Sentimentalität vermieden. Und die sängerischen Eigenschaften kommen hier sehr schön zum Tragen.
Toccata 5 / 6 2009
Die vier Streicher beeindrucken durch ihr famoses Spiel, indem sie alle Nuancen ebenso wie alle Dynamik-Möglichkeiten für den Lyrismus und die Dramatik dieser Quartette ausschöpfen. das Ergebnis ist eine immens spannungsgeladene Einspielung, die man einfach hören muss, wenn man diese Quartette mag.
ensemble 2 / 3 2009

Produktinfo:
Für diese Aufnahme spielte das Schweizer Quatuor Terpsycordes auf vier Instrumenten des 19. Jahrhunderts, die allesamt aus den Werkstätten der berühmten Instrumentenbauer-Familie Vuillaume stammen. Diese wurden den Musikern freundlicherweise vom Genfer Musée d’art et d’histoire zur Verfügung gestellt. Die Tonstruktur der Darmsaiten und historischen Bögen verleihen dem Timbre des Quartettes eine unnachahmliche Textur, die geradezu ideal ist, um die besonderen Klangfarben der Musik Schuberts hervorzuheben. Darüber hinaus bietet der Verzicht auf die moderne Gepflogenheit des Dauervibratos eine größere Transparenz der Musik, die den Intentionen Schuberts nicht nur näher kommt, sondern auch die unendliche Schönheit und Komplexität dieser beiden Meisterwerke der romantischen Quartettliteratur unterstreicht. Unabhängig davon ist aber auch eine hervorragende Aufnahme entstanden.