Francesco Barsanti: Sonaten f.Blockflöte & Bc op.1 Nr.1-6
Sonaten f.Blockflöte & Bc op.1 Nr.1-6
CD
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- Künstler: I Fiori Musicali
- Label: Tactus, DDD, 2003
- Bestellnummer: 1524001
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Francesco Barsanti, 1690 in Lucca geboren, studierte Naturwissenschaften an der Universität Padua.
Er beschloss, Musiker zu werden, und ging 1714 mit Francesco Geminiani, einem anderen bekannten Musiker aus Lucca, nach England. Zwischen 1717 und 1719 arbeitete er als Oboist und Flötist an der Londoner Italienischen Oper und in Bologna (Italien).
1735 kehrte er nach Schottland zurück, wo er in Edinburgh sehr geschätzt wurde und eine Schottin heiratete. Er besuchte Lucca erst 1735 erneut.
1743 ließ er sich erneut in London nieder, wo er im Covent Garden Bratsche spielte. Er starb 1772 sehr verarmt.
Seine Sonaten und Concerti grossi zeigen eine gute Kompositionsausbildung und können mit ähnlichen Werken von Musikern wie Händel verglichen werden. Er nimmt den Mannheimer Stil mit dem geschickten Einsatz von Oboen, Trompeten und Pauken als Concertino vorweg, insbesondere im Opus III, den Concerti grossi.
Auch seine Old Scot Tunes sind viel tiefgründiger als ein kurioses Werk über traditionelle schottische Musik, und seine Latin Motets sind bemerkenswert: Seine Werke verdienen mehr Aufmerksamkeit.
Das in dieser Aufnahme verwendete Claviorgano ist eine Kombination aus zwei Instrumenten, Orgel und Cembalo, die es dem Interpreten ermöglicht, beide zusammen zu spielen.
Es gibt Hinweise auf diese virtuose Praxis vom 17. Jahrhundert in einigen Nachrichten über den Hof von Caterina de’ Medici bis hin zu Händel und seinem Oratorium Israel in Egypt.
Das reiche Timbre und der Klang erklären das musikwissenschaftliche Interesse voll und ganz.
Er beschloss, Musiker zu werden, und ging 1714 mit Francesco Geminiani, einem anderen bekannten Musiker aus Lucca, nach England. Zwischen 1717 und 1719 arbeitete er als Oboist und Flötist an der Londoner Italienischen Oper und in Bologna (Italien).
1735 kehrte er nach Schottland zurück, wo er in Edinburgh sehr geschätzt wurde und eine Schottin heiratete. Er besuchte Lucca erst 1735 erneut.
1743 ließ er sich erneut in London nieder, wo er im Covent Garden Bratsche spielte. Er starb 1772 sehr verarmt.
Seine Sonaten und Concerti grossi zeigen eine gute Kompositionsausbildung und können mit ähnlichen Werken von Musikern wie Händel verglichen werden. Er nimmt den Mannheimer Stil mit dem geschickten Einsatz von Oboen, Trompeten und Pauken als Concertino vorweg, insbesondere im Opus III, den Concerti grossi.
Auch seine Old Scot Tunes sind viel tiefgründiger als ein kurioses Werk über traditionelle schottische Musik, und seine Latin Motets sind bemerkenswert: Seine Werke verdienen mehr Aufmerksamkeit.
Das in dieser Aufnahme verwendete Claviorgano ist eine Kombination aus zwei Instrumenten, Orgel und Cembalo, die es dem Interpreten ermöglicht, beide zusammen zu spielen.
Es gibt Hinweise auf diese virtuose Praxis vom 17. Jahrhundert in einigen Nachrichten über den Hof von Caterina de’ Medici bis hin zu Händel und seinem Oratorium Israel in Egypt.
Das reiche Timbre und der Klang erklären das musikwissenschaftliche Interesse voll und ganz.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Blockflöte und Basso continuo d-moll op. 1 Nr. 1
- 1 1. Adagio
- 2 2. Fuga
- 3 3. Grave
- 4 4. Allegro assai
Sonate für Blockflöte und Basso continuo C-Dur op. 1 Nr. 2
- 5 1. Adagio
- 6 2. Allegro
- 7 3. Largo
- 8 4. Presto
Sonate für Blockflöte und Basso continuo g-moll op. 1 Nr. 3
- 9 1. Adagio
- 10 2. Allegro
- 11 3. Largo
- 12 4. Gavotta
- 13 5. Menuet
Sonate für Blockflöte und Basso continuo c-moll op. 1 Nr. 4
- 14 1. Adagio
- 15 2. Con spirito
- 16 3. Siciliana: Largo
- 17 4. Gavotta: Allegro
Sonate für Blockflöte und Basso continuo F-Dur op. 1 Nr. 5
- 18 1. Adagio
- 19 2. Fuga: Allegro
- 20 3. Siciliana: Largo
- 21 4. Minuet
Sonate für Blockflöte und Basso continuo B-Dur op. 1 Nr. 6
- 22 1. Adagio
- 23 2. Non tanto allegro
- 24 3. Sostenuto
- 25 4. Allegro