Die Orgeln von Tobias Heinrich Gottfried Trost
Die Orgeln von Tobias Heinrich Gottfried Trost
Mit Werken von:
Johann Ludwig Krebs (1713-1780)
, Johann Christian Kittel (1732-1809)
, Johann Peter Kellner (1705-1772)
, Johann Christoph Kellner (1736-1803)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Mitwirkende:
Felix Friedrich
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Krebs: Präludium C-Dur; Fantasia über "Warum sollt ich mich denn grämen"; Fantasia über "Herr Jesu Christ, dich u uns wend"; Fantasia a gusto italiano; Trio B-Dur; Fuge über B-A-C-H; 4 kleine Präludien; Choralbearbeitung "Wir glauben all an einen Gott"; Fantasie, Choral, Variation über "Mir nach, spricht Christus unser Held"
+Kittel: Präludium G-Dur
+J. P.Kellner: Choralbearbeitung "Herzlich tut mich verlangen"
+J. C.Kellner: Präludium C-Dur
+Bach: Fantasien BWV 1121 & BWV deest; Fugen BWV 577, 947 & BWV Anh. II/90; Trio über "Herr Jesu Christ, dich zu uns wend" BWV 655; Choräle BWV 654 & 680
- Künstler: Felix Friedrich / Orgeln St. Walpurgiskirche Großengottern, Stadtkirche Waltershausen, Schloßkirche Altenburg, Schloßkirche Eisenberg
- Label: Querstand, DDD, 98-08
- Artikelnummer: 6927236
- Erscheinungstermin: 24.7.2009
Tobias Heinrich Gottfried Trost gilt heute als der bedeutendste thüringische Orgelbauer zur Zeit von Johann Sebastian Bach. Zusammen mit dem nahezu gleichaltrigen im benachbarten Sachsen tätigen Gottfried Silbermann schuf er herausragende Orgeln in Mitteldeutschland. Sowohl er selbst wie auch schon sein Vater Johann Tobias Gottfried Trost verfolgten in ihrem Schaffen einen Stil, der sich orgeltechnischen und klanglichen Neuheiten gegenüber aufgeschlossen und insgesamt außerordentlich experimentierfreudig zeigte.
Im Vergleich zu den Orgelbauern seiner Zeit ist Tobias Heinrich Gottfried Trost sicherlich der phantasievollste, aber auch der sensibelste und künstlerischste gewesen, der seine Ideen weitab von starren Konzeptionen, ausgefahrenen Gleisen und routinierten Fertigungsweisen realisierte. Man kann ihn ohne Bedenken als empfindsamen Meister einstufen, dem es in wunderbarer Weise gelang, die Werkstoffe des Orgelbaus in einzigartiger Schönheit zu beseelen.
Die Trost-Orgeln, vor allem seine größeren Instrumente, verkörperten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts den neuesten Stand des Orgelbaus. Vier seiner Instrumente sind bis heute mit bedeutender Originalsubstanz erhalten und bilden noch immer strahlende Zentren der thüringischen Orgellandschaft. Aus Anlaß des 250. Todestages von Tobias Heinrich Gottfried Trost legt Felix Friedrich, als Altenburger Schloßorganist selbst an einer Trost-Orgel »beheimatet«, nun eine CD mit Einspielungen an diesen vier Trost-Orgeln vor.
Dabei wählte er Komponisten des 18. Jahrhunderts, die Trost zum größten Teil selbst persönlich kannte, beispielsweise Johann Sebastian Bach, der 1739 die Altenburger Trost-Orgel prüfte, Johann Ludwig Krebs, der ab 1756 für fast ein Vierteljahrhundert Hoforganist an diesem Instrument war, oder Johann Peter Kellner aus Gräfenroda, wo Trost Holz für seine Orgeln kaufte.
Im Vergleich zu den Orgelbauern seiner Zeit ist Tobias Heinrich Gottfried Trost sicherlich der phantasievollste, aber auch der sensibelste und künstlerischste gewesen, der seine Ideen weitab von starren Konzeptionen, ausgefahrenen Gleisen und routinierten Fertigungsweisen realisierte. Man kann ihn ohne Bedenken als empfindsamen Meister einstufen, dem es in wunderbarer Weise gelang, die Werkstoffe des Orgelbaus in einzigartiger Schönheit zu beseelen.
Die Trost-Orgeln, vor allem seine größeren Instrumente, verkörperten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts den neuesten Stand des Orgelbaus. Vier seiner Instrumente sind bis heute mit bedeutender Originalsubstanz erhalten und bilden noch immer strahlende Zentren der thüringischen Orgellandschaft. Aus Anlaß des 250. Todestages von Tobias Heinrich Gottfried Trost legt Felix Friedrich, als Altenburger Schloßorganist selbst an einer Trost-Orgel »beheimatet«, nun eine CD mit Einspielungen an diesen vier Trost-Orgeln vor.
Dabei wählte er Komponisten des 18. Jahrhunderts, die Trost zum größten Teil selbst persönlich kannte, beispielsweise Johann Sebastian Bach, der 1739 die Altenburger Trost-Orgel prüfte, Johann Ludwig Krebs, der ab 1756 für fast ein Vierteljahrhundert Hoforganist an diesem Instrument war, oder Johann Peter Kellner aus Gräfenroda, wo Trost Holz für seine Orgeln kaufte.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26
- 27 Track 27