Andris Nelsons - Genius On Fire (Dokumentation)
Andris Nelsons - Genius On Fire (Dokumentation)
DVD
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Ein Film von Astrid Bscher.
Bei Andris Nelsons gibt es nur zwei Aggregatzustände, durchaus als fest oder flüssig zu beschreiben. Entweder er sitzt fest auf einem Stuhl, ruhig, in sich versunken und spricht wenig. Oder er fließt, verströmt seine ganze Energie in seine Umwelt. Eine Mitte, so genannte Normalität, gibt es in seinem Leben nicht: Er war von Kindheit an ein Ausnahmetalent, ist ein Ausnahmetalent und führt ein höchst ungewöhnliches Dirigentenleben mit den besten Orchestern der Welt. Die Regisseurin Astrid Bscher hat den lettischen Dirigenten Andris Nelsons zwei Jahre lang begleitet. - Sprache: Deutsch
- Tonformat: stereo
- Bild: 16:9
- Untertitel: Englisch
- Label: Orfeo, 2012
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 2961690
- Erscheinungstermin: 2.9.2013
Andris Nelsons hat nie Gleichgültigkeit »getan«: Als Kind übte er Trompete, bis seine Lippen bluteten; als Jugendlicher studierte er Gesang und lernte Taekwondo; Er wurde Orchestertrompeter und wurde mit 24 Jahren zum Generalmusikdirektor der Lettischen Nationaloper in Riga ernannt.
Sieben Jahre später wurde er zum Chefdirigenten des City of Birmingham Symphony Orchestra gewählt. Damit steht er heute am Pult des Orchesters, das Sir Simon Rattle fast 20 Jahre lang geprägt hat. Ihr Repertoire hat unter Nelsons neue, brillante Ergänzungen erfahren: Höhepunkte sind beispielsweise sein Tschaikowsky und Strauss [eingespielt für Orfeo].
Er ist außerdem regelmäßiger Gastdirigent der Berliner Philharmoniker und hat nahezu jedes große Orchester der Welt dirigiert. Ab der Saison 2014 / 15 wird Nelsons Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und steht damit an der Spitze eines der »Big Five«-Orchester der USA.
Wer ist dieser Mann, der so früh eine so erstaunliche Karriere gemacht hat? Dies ist das Thema des Films »Genius on fire«. »Er macht keine halben Sachen, auch nicht bei den Proben. Er ist immer voller Intensität«, sagt der Trompeter Håkan Hardenberger über den Dirigenten; »Jede einzelne Note der Partitur wird in Musik verwandelt. Bei ihm ist alles wichtig.« Während der Orchesterproben spricht oder singt Andris Nelsons mit seiner ausgebildeten Bassstimme in einem englisch-deutschen lautmalerischen Sprachmix.
Um die Grundatmosphäre eines musikalischen Motivs zu beschreiben, konstruiert er verbale Bilder und erzählt Geschichten, kluge, witzige Geschichten. Er setzt seine Hände, ja sogar seinen ganzen Körper, kräftig ein, um dem Orchester klar zu machen, was er will. Als Dirigent ohne die Gewänder eines »Maestro« steht Andris Nelsons für eine neue Generation, deren Führungsqualitäten in der Fähigkeit liegen, Menschen mitzureißen. Zwei Jahre lang begleitete die Filmregisseurin Astrid Bscher diese spannende, junge Künstlerin mit ihrer Kamera.
Sie reiste mit Andris Nelsons in seine Heimatstadt Riga, traf seine Eltern, seine Freunde, seine Partnerin Kristine Opolais und erlebte den Dirigenten auf seiner weltweiten Suche nach einer neuen Heimat. Entstanden ist ein 52-minütiges Porträt, das nicht nur von Musik erzählt, sondern auch davon, wie sich das, was wir erleben, in ihr widerspiegelt.
Sieben Jahre später wurde er zum Chefdirigenten des City of Birmingham Symphony Orchestra gewählt. Damit steht er heute am Pult des Orchesters, das Sir Simon Rattle fast 20 Jahre lang geprägt hat. Ihr Repertoire hat unter Nelsons neue, brillante Ergänzungen erfahren: Höhepunkte sind beispielsweise sein Tschaikowsky und Strauss [eingespielt für Orfeo].
Er ist außerdem regelmäßiger Gastdirigent der Berliner Philharmoniker und hat nahezu jedes große Orchester der Welt dirigiert. Ab der Saison 2014 / 15 wird Nelsons Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und steht damit an der Spitze eines der »Big Five«-Orchester der USA.
Wer ist dieser Mann, der so früh eine so erstaunliche Karriere gemacht hat? Dies ist das Thema des Films »Genius on fire«. »Er macht keine halben Sachen, auch nicht bei den Proben. Er ist immer voller Intensität«, sagt der Trompeter Håkan Hardenberger über den Dirigenten; »Jede einzelne Note der Partitur wird in Musik verwandelt. Bei ihm ist alles wichtig.« Während der Orchesterproben spricht oder singt Andris Nelsons mit seiner ausgebildeten Bassstimme in einem englisch-deutschen lautmalerischen Sprachmix.
Um die Grundatmosphäre eines musikalischen Motivs zu beschreiben, konstruiert er verbale Bilder und erzählt Geschichten, kluge, witzige Geschichten. Er setzt seine Hände, ja sogar seinen ganzen Körper, kräftig ein, um dem Orchester klar zu machen, was er will. Als Dirigent ohne die Gewänder eines »Maestro« steht Andris Nelsons für eine neue Generation, deren Führungsqualitäten in der Fähigkeit liegen, Menschen mitzureißen. Zwei Jahre lang begleitete die Filmregisseurin Astrid Bscher diese spannende, junge Künstlerin mit ihrer Kamera.
Sie reiste mit Andris Nelsons in seine Heimatstadt Riga, traf seine Eltern, seine Freunde, seine Partnerin Kristine Opolais und erlebte den Dirigenten auf seiner weltweiten Suche nach einer neuen Heimat. Entstanden ist ein 52-minütiges Porträt, das nicht nur von Musik erzählt, sondern auch davon, wie sich das, was wir erleben, in ihr widerspiegelt.