Wolfgang Koeppen: Feuilletons. Werke in 16 Bänden, Band 13
Feuilletons. Werke in 16 Bänden, Band 13
Buch
- Koeppens Feuilletons | Sämtliche Kritiken, Zeitungsberichte und Feuilletons erstmals in einem Band
- Herausgeber: Jörg Döring
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 9.12.2024.
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EUR 58,00*
- Suhrkamp Verlag AG, 12/2024
- Einband: Gebunden, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518418130
- Bestellnummer: 8207758
- Umfang: 721 Seiten
- Gewicht: 815 g
- Maße: 200 x 120 mm
- Stärke: 51 mm
- Erscheinungstermin: 9.12.2024
Klappentext
Von Wolfgang Koeppen ist die Aussage überliefert, kein Bibliograph werde jemals in der Lage sein, sämtliche Zeitungs-Beiträge aus seiner Feder vollständig aufzuführen. Jörg Döring hat den Pessimismus mit diesem Band der Werke widerlegt. Infolge der akribischen Autopsie fast aller Publikationsorgane, in denen Koeppen die Gelegenheit hatte, zu publizieren, ist eine vollständige Übersicht der Feuilleton-Beiträge entstanden: Sie werden in diesem Band vollständig und zum ersten Mal überhaupt gedruckt. Ihre (kommentierte) Neupublikation macht einen Autor vor allem der dreißiger Jahre sichtbar, der sich für (fast) nichts zu schade war, wenn entsprechende Aufträge vorlagen: In mehr oder weniger gelungenen Kurzbeiträgen zur Rubrik »Witz«, in den Rezensionen von Kinofilmen und Büchern wie in Berichten zu Theateraufführungen bis zu generellen Betrachtungen über Kultur und Alltag artikuliert sich erstmals ein Schriftsteller als junger Journalist. Sein Schreiben zeigt eine unablässige Neugier, mit den (politischen wie kulturellen) Tagesaktualitäten Schritt zu halten und sie als wissenswerte Nachricht auszugeben. Zugleich besitzt der Zeitanalytiker als angehender Schriftsteller schon in den dreißiger Jahre ein untrügliches Gespür für jene Ereignisse, die als Signaturen der Zeit und Zeichen des Kommenden zu gelten haben.Biografie (Wolfgang Koeppen)
Wolfgang Koeppen, geb. am 23. Juni 1906 in Greifswald, starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über.Biografie (Jörg Döring)
Jörg Döring (Prof. Dr.) lehrt als Juniorprofessor für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Universität Siegen und ist Leiter des Teilprojekts »Media Geography« am SFB/FK 615 »Medienumbrüche« an der Universität Siegen.Anmerkungen:
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