William Vance: Blueberry - Collector's Edition Spezial - Marshal Blueberry
Blueberry - Collector's Edition Spezial - Marshal Blueberry
Buch
- Originaltitel: Blueberry - Collector's Edition Spezial - Marshal Blueberry
- Übersetzung: Anselm Blocher, Horst Berner, Astrid Ewerhardy-Blocher
- Egmont Comic Collection, 01/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783770404896
- Bestellnummer: 10916269
- Umfang: 160 Seiten
- Gewicht: 952 g
- Maße: 314 x 242 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 18.1.2023
Klappentext
Arizona, 1868. Leutnant Blueberry, der im Fort Navajo stationiert ist, wird von General Sherman beauftragt, der Interimsmarschall des kleinen Städtchens Heaven zu werden. Eine kleine Grenzstadt mit einem sehr schlechten Ruf, der nicht von ungefähr kommt ... Zwischen 1991 und 2000 schrieb Jean Giraud diesen Ableger seiner und Charliers legendärer Westernserie Blueberry, zeitlich zwischen zwei Zyklen der Hauptreihe angelegt. Als Ergänzung zur neunbändigen Collector's Edition erscheinen Blueberrys Abenteuer als Marshal nun als Sonderband.Biografie (William Vance)
William Vance (d.i. William van Cutsem, Jg. 1935) studierte an der Akademie der schönen Künste in Brüssel und arbeitete ab 1956 zunächst als Werbegrafiker. 1962 entstanden erste Illustrationen für das belgische "Tintin" Magazin und zwei Jahre später zeichnete er nach Texten von Yves Duval erste Kurzgeschichten um den Seefahrer Howard Flynn. Sein charakteristischer Zeichenstil war zu jener Zeit schon deutlich erkennbar. Zusammen mit dem Szenaristen Jacques Acar kreierte Vance 1965 die Westernserie Ringo (die in "ZACK" später unter dem Namen Hondo lief). 1967 folgte die Agentenserie Bruno Brazil (den weißhaarigen Anführer des Kommando Kaiman), welche von Greg unter dem Namen Louis Albert getextet wurde. Ebenfalls 1967 übernahm Vance die Science-Fiction-Serie Bob Morane: Bereits 1959 von Dino Attanasio gestartet und 1963 von Gerald Forton fortgesetzt, basierte dieser Klassiker auf den Erzählungen von Henri Vernes. Als er Attanasio kurzzeitig assistierte, lernte Vance bei dieser Gelegenheit auch Lucien Meys kennen und bat ihn, ihm ein mittelalterliches Szenario zu schreiben. Daraus entstand 1973 die Ritterserie Roderic die in der Zeitschrift "Femmes d'Aujourd'hui" abgedruckt wurde und nur zwei Abenteuer umfasste.§ Danach folgte 1974 der Ritter Ramiro, getextet von Jacques Stoquart, sowie 1976 die zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielenden Seefahrerabenteuer um Bruce J. Hawker (ab Band 4 nach Szenarios von André-Paul Duchâteau). 1984 kreierte Vance zusammen mit dem Szenaristen Jean van Hamme für das "Spirou" Magazin den Agententhriller XIII (sprich "Dreizehn"), der zum absoluten Megaseller wurde. Auch zum Westerngenre kehrte Vance kurzzeitig zurück: So startete er 1991 die Reihe Marshal Blueberry nach einem Szenario von Jean Giraud. Der dritte Band dieser Trilogie wurde später von Michel Rouge fertiggestellt.§Um ein wenig Abstand zu gewinnen, war William Vance bereits 1979 gen Süden gezogen, wo er sich an der spanischen Nordküste niederließ. Bei ihm war seine Frau Petra, die er in Brüssel kennengelernt hatte und die viele seiner Seiten einfühlsam und mit geschickter Hand kolorierte.Anmerkungen:
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