Vladimir Safatle: Zynismus und das Scheitern der Kritik, Flexibler Einband
Zynismus und das Scheitern der Kritik
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Aktueller Preis: EUR 24,00
- Übersetzung:
- Stephan Gregory
- Verlag:
- tentare Verlag, 03/2025
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783911804004
- Artikelnummer:
- 12263595
- Umfang:
- 320 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 3.3.2025
Klappentext
Stimmen zur Veröffentlichung:'Vladimir Safatle ist einer der wichtigsten Theoretiker unserer Zeit. Seine Schriften sind Interventionen zu Gegenwartsfragen, die neue Perspektiven auf unsere Gesellschaft und auf uns, die dadurch geformten Subjekte, eröffnen. Seine Zeitdiagnose ist resolut negativ, aber niemals pessimistisch. Immer erkennt er noch im dunkelsten Verblendungszusammenhang Möglichkeiten, wie wir aus diesem entkommen könnten. Seine Verbindung von Lacan und Adorno - mit einem guten Schuss von Hegelscher Dialektik - erhellt immer die verzwickte gesellschaftliche und individuelle Lage, in der wir uns finden; und das zugleich auf mehreren Ebenen. Es lohnt sich immer, Safatle zu lesen, und es lohnt sich besonders, sein neuestes Buch, Zynismus und das Scheitern der Kritik, zu lesen.'
Prof. Fabian Freyenhagen,
University of Essex
'In einer Reihe mit Freuds Massenpsychologie und Ich-Analyse und Lacans Arbeiten über die kollektive 'logische Zeit' stehend, schafft es Safatle, einen unschätzbaren Raum des Denkens und der politischen Intervention zu eröffnen. Hier verbindet sich die psychoanalytische Einsicht in die grundlegende, aber stets verleugnete Spaltung des Subjekts mit der Analyse jener besonderen Formen der Entfremdung - ein Begriff des Marxschen Vokabulars, den Safatle erfrischend bejaht -, denen die Subjekte im politischen Sinne unterworfen sind. Beide, Leugnung der Spaltung und Ausbeutung der Entfremdung, lassen sich mit demselben Wort des 'Zynismus' belegen.
Zynisch ist die gesellschaftlich-ökonomische Gesamtordnung, die uns alle vereinzelt zu Zynikern macht. Als sei das stumpfe 'Es ist wie es ist' tatsächlich der Wahrheitsspruch unserer Zeit. Ohne Gespür für eine Alternative will der Zynismus auf die Verkennung seines Unglücks einpferchen, um sich so immer weiter genießen zu können. Dieses Buch aber bringt dies fehlende Gespür zum Sprechen, und mit denkerischer Libido wird die Kritik zu einer lustbesetzten Praxis.'
Marcus Coelen, Psychoanalytiker, Ludwig-Maximillians-Universität München
Biografie (Stephan Gregory)
Stephan Gregory studierte Medizin in Marburg und Berlin, Philosophie und Literaturwissenschaft in München und Wien, arbeitete für den Bayrischen Rundfunk in München und lehrte an der Merz-Akademie in Stuttgart. Seit 2010 ist er Juniorprofessor für Mediale Historiographien an der Bauhaus-Universität Weimar.Anmerkungen:
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