Udo Meeßen: Der Ewige und die Katzen, Gebunden

Klappentext

Als er geboren wurde, ahnte niemand, dass er niemals auf natürliche Art und Weise, nicht einmal durch die tödlichsten Krankheiten, würde sterben können. Töten könnte ihn nichts, keine Kugel, kein Schwert und auch kein Unfall. Im Alter von 50 Jahren hört sein Körper auf zu altern, mit 100 sieht er noch immer sehr gut aus, ist gesund und potent... Einzig die vollkommene Auslöschung seines Körpers wäre in der Lage gewesen, sein Leben zu beenden, aber dazu kam es niemals und er genoss seine Existenz durch die Jahrhunderte.

... und Leichen pflastern seinen Weg durch die Zeit.

Knapp 800 Kilometer weiter westlich, im Soho des 21. und 22. Jahrhunderts, leben uralte Wer-Wesen, die Mordkatzen, nach Jahrtausenden des Leides unter den herrschenden Dominanzen, exzessiv als Menschen fressende Bestien weit abseits ihrer ursprünglichen Aufgabe im Spiel des Lebens. Sie zahlen es den Menschen in ausschweifenden Orgien, sie als Sexspielzeuge missbrauchend und am Ende bei lebendigem Leib fressend, heim. Hemmungen haben sie keine und sie holen sich ihre Opfer indem sie sich prostituieren.

Bis dann im Oktober 2168 die Atombomben fallen und mit der Stadt London sowie über 20 Millionen Menschen auch die Mordkatzen bis auf eine Hand voll ausgelöscht werden. Dann, nach Jahrhunderten der Agonie unter den Trümmern der zerstörten Stadt, erlangen die überlebenden Mordkatzen neue Kraft, kommen letztlich auf magische Weise geführt zum Ewigen und finden bei ihm eine neue, sichere Heimstatt.

... aber da sind noch immer die Toten von denen der Ewige glaubt, ihr Mörder zu sein.