Tsitsi Dangarembga: Aufbrechen
Aufbrechen
Buch
- Roman
- Originaltitel: Nervous Conditions
- Übersetzung: Ilija Trojanow
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- FISCHER Taschenbuch, 10/2022
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596708215
- Bestellnummer: 10922226
- Umfang: 272 Seiten
- Gewicht: 236 g
- Maße: 190 x 125 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2022
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Klappentext
Die Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga gilt als eine der radikalsten weiblichen Stimmen des afrikanischen Kontinents. »Ich bin, weil du bist«, so beschreibt sie die fatale Dialektik, nachdem ein Schwarzer nur schwarz ist, weil wir weiß sind.Tambudzai, die Heldin ihres ersten autobiographischen Romans »Aufbrechen«, erlebt am eigenen Leib, wie ihr Leben von der Macht der Väter wie der Macht der Weißen eingeengt ist. Auf tragische Weise öffnet sich der 14-jährigen ein Ausweg: Als der Bruder stirbt, kann sie seinen Platz in der Schule einnehmen. Ein Weg zu ihren Hoffnungen und Ambitionen scheint möglich -
2018 wurde der Roman in die BBC-Liste der »100 Bücher, die die Welt geprägt haben« aufgenommen.
»Ein Roman, der unter die Haut geht.«
Mareike Ilsemann, WDR
Biografie (Tsitsi Dangarembga)
Tsitsi Dangarembga ist Direktorin des Creative Arts of Progress in Africa Trust I Harare. Sie ist Gründerin und Direktorin des International Images Film Festival for Women in Harare und Mitglied der Organisation Women Filmmakers of Zimbabwe. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2021.Biografie (Ilija Trojanow)
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt.Anmerkungen:
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