Strafgesetzbücher der Zwischenkriegszeit
Strafgesetzbücher der Zwischenkriegszeit
Buch
- Herausgeber: Arnd Koch, Martin Löhnig
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EUR 75,00*
- Mohr Siebeck, 05/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783161624322
- Bestellnummer: 11611440
- Umfang: 210 Seiten
- Nummer der Auflage: 23001
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 236 g
- Erscheinungstermin: 31.5.2024
Klappentext
Nach der Epochenwende von 1918 / 1919 setzte in den neuen Staaten Mittelosteuropas eine Kodifikationswelle im Bereich des Strafrechts ein. Welche Optionen standen den nationalen Gesetzgebern offen? Aus welchen Quellen konnte und wollte man schöpfen? Welchen Einfluss hatte die moderne v. Liszt-Schule auf die Reformdebatte, etwa beim Umgang mit Gewohnheitsverbrechern, Maßregeln, unbestimmter Freiheitsstrafe, Geldstrafe, Jugendstrafrecht oder Strafvollzug? Wie war die Haltung zur Todesstrafe? Besteht eine Anbindung der Reformüberlegungen an die internationale Diskussion? Was sind die Gründe für das Gelingen oder das Scheitern der Reformanstrengungen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind bei der Betrachtung der Gesetzgebungsarbeiten in den verschiedenen Staaten zu erkennen? Ziel dieses Bandes ist es, den gegenwärtigen Erkenntnisstand zu dokumentieren und zugleich Desiderate aufzuzeigen.Biografie (Martin Löhnig)
Der Autor:Prof. Dr. Martin Löhnig, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Konstanz.Anmerkungen:
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