Sophia Schmitt: Das Buch über Burning Man, Gebunden

Klappentext

Staub in den Haaren, Kunst im Herzen, Utopie im Blick: Burning Man ist mehr als ein Festival - es ist ein gesellschaftliches Experiment, das Jahr für Jahr Zehntausende in die Wüste Nevadas lockt. "Staub, Kunst und Utopie: Das Buch über Burning Man" erzählt die Geschichte einer Bewegung, die aus anarchischem Chaos, kreativer Energie und radikaler Gemeinschaft eine temporäre Stadt erschafft. Von den wilden Anfängen der Cacophony Society über die ersten Jahre in Black Rock City bis zur Gründung der legendären LLC - dieses Buch beleuchtet die Entwicklung eines der faszinierendsten Kulturphänomene der Gegenwart.

Die Kapitel führen durch die Philosophie von Larry Harvey, die Entstehung der Zehn Prinzipien und die gelebte Praxis von radikaler Inklusion, Schenken und Selbstentfaltung. Großformatige Fotos zeigen das Leben auf der Playa: kunstvoll gestaltete Mutant Vehicles, fantasievolle Kostüme, monumentale Skulpturen und die legendäre Verbrennung des Mannes. Persönliche Geschichten, Glossare und Einblicke in die Organisation - vom Department of Public Works bis zu den Black Rock Rangers - machen die Vielfalt und Tiefe der Burner-Kultur greifbar.

Auch die Schattenseiten werden nicht ausgespart: Gentrifizierung, Umweltauswirkungen, kulturelle Aneignung und die Herausforderungen der Pandemie werden ebenso thematisiert wie die Rolle von Frauen, die globale Ausbreitung und die Zukunft der Bewegung. Ob als Geschenk für langjährige Burners oder als Einstieg für Neugierige - dieses Buch ist ein farbenfroher Streifzug durch die Mythen, Rituale und Visionen von Burning Man. Wer wissen will, was bleibt, wenn der Staub sich legt, findet hier Antworten - und vielleicht die Inspiration, selbst Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu werden.