Sinclair Lewis: Elmar Gentry, Kartoniert / Broschiert
Elmar Gentry
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- Verlag:
- Projekt Gutenberg, 01/2022
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783739011493
- Artikelnummer:
- 10829890
- Umfang:
- 390 Seiten
- Gewicht:
- 527 g
- Maße:
- 220 x 148 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.1.2022
Klappentext
Harry Sinclair Lewis (1885 ¿ 1951) erhielt 1930 als erster US-Amerikaner den Nobelpreis für Literatur.
Elmar Gentry ist ein bitter-satirischer Roman über die Auswüchse des christlichen Fundamentalismus in den USA, insofern ist der Roman immer noch aktuell. Ohne echten Glauben und ohne moralische Überzeugungen macht der Held eine steile Karriere als Prediger und Kirchenmann. Er nutzt seine herausgehobene Position zum Gewinn von Geld und Macht, auch diverse erotische Abenteuer läßt er sich nicht entgehen. Der Gegenpart Elmar Gentrys ist Frank Shallard, der sich im Laufe der Handlung von einem obrigkeits- und bibelgläubiger Kleingeist zu einem denkenden Kirchenkritiker entwickelt und mutig für seine Überzeugungen und die Verbreitung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse einsteht. Für diesen Mut zahlt er einen hohen Preis.
>>Elmar Gentry<< entstand 1927 vor dem realen Hintergrund der Auseinandersetzung christlicher Kreationisten mit den Vertretern der freien Wissenschaft. Haßbotschaften sind durchaus kein neues Phänomen. Wegen seines Buches war Lewis schwersten
Biografie
Harry Sinclair Lewis wurde am 7. Februar 1885 in Sauk Center (Minnesota/USA) geboren. Der Arztsohn besuchte die Universität Yale. Anschließend arbeitete er als Journalist und im Verlagswesen. Er nahm 1906 an dem von Upton Sinclair initiierten kooperativen, utopisch-sozialistischen Experiment "Helicon Home Colony" teil. Lewis gilt als bedeutender humanistischer Realist in der Literatur: In seinen zahlreichen gesellschaftskritischen Romanen entwarf er ein satirisches Bild des amerikanischen Mittelstandes und analysierte scharfsinnig die intellektuelle und charakterliche Deformierung sowie den Abbau zwischenmenschlicher Beziehungen jener Bürger, die sich als wahre Repräsentanten der amerikanischen Nation auszugeben versuchten. Der Autor erhielt 1930 als erster Bürger der USA den Nobelpreis für Literatur. Harry Sinclair Lewis verbrachte seine letzten Lebensjahre in Florenz und starb am 10. Januar 1951 in Rom.Anmerkungen:
