Schneeskizzen, dem Fräulein Amélie von Metz gewidmet von Ernst Meyer - Geschichte der Familien von Metz und Kayser, Gebunden
Schneeskizzen, dem Fräulein Amélie von Metz gewidmet von Ernst Meyer - Geschichte der Familien von Metz und Kayser
Buch
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Aktueller Preis: EUR 59,80
- Herausgeber:
- Hartmut Emanuel Kayser
- Verlag:
- Shaker Verlag, 04/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783844077896
- Artikelnummer:
- 12238041
- Umfang:
- 256 Seiten
- Sonstiges:
- 99 farbige Abbildungen
- Gewicht:
- 384 g
- Erscheinungstermin:
- 30.4.2025
Klappentext
Das Schneeskizzenbuch ist das wichtigste Zeugnis des Werbens des deutsch-dänischen Genremalers Ernst Meyer um die baltendeutsche Amélie von Metz. Meyer gehörte zu den berühmtesten Künstlern des Goldenen Zeitalters Dänemarks. Zu seinen Kunden gehörten die dänischen und preußischen Könige, die Bankiers Rothschild und Donner, Hans Christian Andersen sowie der Bildhauer Bertel Thorvaldsen. Meyers Werke finden sich in den bedeutendsten Museen Dänemarks, Deutschlands und Schwedens. Der in Rom lebende Meyer verliebte sich während einer Kur in Gräfenberg in Amélie v. Metz und umwarb sie derart einfallsreich, dass die Kunstliteratur berichtete. Aus im Schnee gefertigten Zeichnungen entstand 1841 und 1842 das Schneeskizzenbuch. Ernst Meyers Bemühungen blieben allerdings ohne romantische Erfüllung. Amélie v. Metz heiratete 1843 im Moskauer Kreml den Königsberger Rittergutbesitzer Heinrich Kayser. Das Schneeskizzenbuch ist der schönste Beleg der meisterlichen Aquarelltechnik Ernst Meyers. Über 130 Aquarelle und ihre Entstehungsgeschichte werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und kunsthistorisch beschrieben.Erzählt werden auch die bis 1205 zurückreichenden Geschichten der Familien v. Metz und Kayser. Amélies Familie stellte in Schweden und Russland vier Generäle und stand in einem engen Verhältnis zur russischen Kaiserfamilie. Ihre Schwester ehelichte Xenophon Polevoi, einen führenden Intellektuellen Russlands. Ihr Bruder, General Carl Friedrich v. Metz, heiratete Goethes Weimarer Nachbarin. Heinrich Kayser entstammte väterlicherseits einer Familie Königsberger Juristen, mütterlicherseits dem als Deutsche Ordensritter nach Ostpreußen eingewanderten Meißenschen Uradelsgeschlecht von Schaffstedt. Ein Urgroßvater war Hofuhrmacher Friedrichs II. in Potsdam. Amélie und Heinrich Kayser pflegten zahllose Freundschaften zu den wesentlichen Künstlern, Wissenschaftlern und Mäzenen ihrer Zeit, waren mit einem Kabinettsmitglied des Reichskanzlers und dem Fahnenträger des Wartburgfestes eng befreundet. Ihre Kinder wurden in Berlin von Helmholtz, einem Expeditionsteilnehmer Humboldts, beim Preußischen Hofpianisten und von einem Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ausgebildet. Heinrich Kayser bestieg den ausgebrochenen Vesuv. Marie Kayser bezwang Alpengipfel in Damenstiefeletten und heiratete den Neffen des Literaturnobelpreisträgers Theodor Mommsen. Emanuel Kayser wurde ein weltweit prägender Geologe. Heinrich Kayser wurde dreifach für den Physiknobelpreis nominiert.
Anmerkungen:
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