Romano Guardini: Religion und Offenbarung
Religion und Offenbarung
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- Matthias-Grünewald-Verlag, 03/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783786732242
- Bestellnummer: 9788839
- Umfang: 203 Seiten
- Nummer der Auflage: 22003
- Auflage: 3. Auflage 2022, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage
- Gewicht: 370 g
- Maße: 216 x 135 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 14.3.2022
- Serie: Romano Guardini Werke
Klappentext
Viele Menschen suchen heute eine neue Religiosität, und Religionen wie der Buddhismus und Hinduismus gewinnen Anhänger in den westlichen Industrienationen. Verliert die Offenbarung des Alten und Neuen Testaments dagegen an Überzeugungskraft? Für Romano Guardini sind die vor- und außerchristlichen Religionen und die natürliche Religiosität nicht nur Vorspiele der Offenbarung, sondern sie haben Bedeutung in sich selbst, sie enthalten einen großen Reichtum an Erfahrungen, Mythen und Symbolen, welche die Offenbarungsreligion mit Dankbarkeit entgegennehmen kann. Guardini beschreibt die ganze Vielfalt des religiösen Lebens, er erinnert an die Gottesbilder der Heiligen Bücher und der geistlichen Dichtung der Menschheit. Dennoch, so zeigt er eindrucksvoll und überzeugend, wird nach christlichem Verständnis der Sinn natürlicher Religiosität in der Offenbarung Gottes erschlossenBiografie
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Weltanschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.Anmerkungen:
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