Rojda Uruk: Marxistische Kritik an Intersektionalitätsforschung
Marxistische Kritik an Intersektionalitätsforschung
Buch
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- Springer Fachmedien Wiesbaden, 11/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658464134
- Bestellnummer: 11973359
- Umfang: 100 Seiten
- Gewicht: 142 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 6 mm
- Erscheinungstermin: 20.11.2024
Klappentext
Während Anfang des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen vor allem durch marxistische Ansätze erklärt wurden und damit ein Objektivitätsanspruch einherging, bestimmen heute vor allem individualisierte Mikroanalysen die sozialwissenschaftliche Perspektive, die Ungleichheiten zwischen Individuen suchen und einen Subjektivitätsanspruch zentrieren.Marxismus und Intersektionalität scheinen manchen aktuell unvereinbar. Demgegenüber wird in diesem Buch gezeigt, dass die Intersektionalitätsforschung erst in Abgrenzung zum Marxismus entstehen konnte und sich daher die Differenzierungslinien beider in Theorie, Methodologie und Methode der Intersektionalität bis heute wiederfinden lassen. Deutlich wird, dass der Marxismus sich zwar mit der Intersektionalität (erneut) mit idealistischen Erklärungsversuchen gesellschaftlicher (Nicht-)Zusammenhänge konfrontiert sieht, seine Aktualität als Kritik aller Ungleicheitsverhältnisse aber nicht eingebüßt hat.
Anmerkungen:
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