Robert Bayer: Freidurchatmen, Gebunden

Klappentext

Freidurchatmen. Eine Radreise zur eigenen Seele Eine ungeplante Reise zu sich selbst, 5000 Kilometer, ein oranges Fahrrad, eine Mission. Robert Bayer tritt in die Pedale von Frankreich bis nach Istanbul und durchquert 11 Länder. Was als Abenteuer beginnt, wird zur Grenzerfahrung: körperlich, emotional, mental. Mit jedem Tritt kämpft er gegen nächtliche Stürme, Eis und Hitze, gegen die Einsamkeit und den alltäglichen Wahnsinn des Verkehrs. Regenpeitschen, mörderische Anstiege und gnadenlose Straßen zwingen ihn an seine Grenzen und doch ist Aufgeben keine Option. Die Reise nimmt dramatische Wendungen: An der Grenze Griechenlands wird eine Einreise zum unerwarteten Drama, als ein Soldat mit erhobener Waffe für einen Moment der Bedrohung sorgt. Doch zwischen all dem Chaos gibt es auch Lichtblicke, sonnige Morgen am Mittelmeer, überraschende Gastfreundschaft von freundlichen Menschen, skurrile Begegnungen mit sogenannten Schlitzohren und bewegende Geschichten über wilde Hunde, die ihm den Weg mit eigentümlicher Weisheit ebneten. Freidurchatmen ist darüber hinaus eine stille Wertschätzung jener, die mit Mukoviszidose leben ein Tribut an ihren unbändigen Willen und ihre Lebensfreude, trotz aller Widrigkeiten immer weiterzumachen. Es ist eine Hommage an den unerschütterlichen Geist, der den Aufbruch ins Unbekannte ermöglicht, egal wie heftig der Gegenwind weht. Und dann das große Finale: Der Bosporus ruft, Istanbul liegt in Sichtweite, Asien greifbar nah. Ein radikaler Radverbot auf der Brücke stellt alles in Frage. Wird er den letzten, entscheidenden Tritt wagen? Mit peitschendem Wind und massiver Verkehrslage zeigt sich, dass es bei dieser Reise nicht nur um geographische Grenzen geht sondern auch um die Überwindung der eigenen inneren Schranken. Steigen Sie auf, treten Sie in die Pedale und entdecken Sie, was wirklich in Ihnen steckt. Warnhinweis: Das Lesen dieses Buches kann süchtig machen.