Rainer Maria Rilke: Rainer Maria Rilke, Werke in vier Bänden (Gedichte I - Gedichte II - Erzählende Prosa - Schriften) (4 Bände im Schuber)
Rainer Maria Rilke, Werke in vier Bänden (Gedichte I - Gedichte II - Erzählende Prosa - Schriften) (4 Bände im Schuber)
Buch
- Anaconda Verlag, 05/2022
- Einband: Gebunden, Schuber
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783730611135
- Bestellnummer: 10766613
- Umfang: 1232 Seiten
- Gewicht: 1239 g
- Maße: 187 x 122 mm
- Stärke: 104 mm
- Erscheinungstermin: 9.5.2022
Klappentext
Mit der vierbändigen Rilke-Kassette liegt nun auch einer der weltweit bedeutendsten deutschsprachigen Klassiker der literarischen Moderne in edlem Schmuckschuber vor. Enthalten sind in zwei Bänden sämtliche großen Gedichtzyklen vom »Stunden-Buch« über die »Neuen Gedichte« bis zu den »Sonetten an Orpheus« sowie dort auch der berühmte »Cornet«. Im dritten Band folgt die erzählende Prosa, allen voran Rilkes poetischer Paris-Roman »Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«, aber auch die frühen »Briefe an einen jungen Dichter«. Der vierte Band rundet die umfassende Werkschau mit einigen viel rezipierten Schriften zur Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts ab, darunter seine Arbeiten zur modernen Lyrik, Rodin und Cézanne. Meisterhaft ist Rilkes Sprache und Modernität in allen diesen Texten, von mitreißender Schönheit, Tiefe und Poesie.Biografie
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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