Physiker lesen, Physiker schreiben
Physiker lesen, Physiker schreiben
Buch
- Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik
- Herausgeber: Michael Gamper, Lukas Wolff
- Wallstein Verlag GmbH, 03/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835355163
- Bestellnummer: 11690891
- Umfang: 239 Seiten
- Gewicht: 444 g
- Maße: 224 x 147 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 20.3.2024
Klappentext
Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht habenIm Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren.
In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler: innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.
Biografie (Michael Gamper)
Michael Gamper, SNF-Förderprofessor für Literaturwissenschaft an der ETH Zürich. Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts im internationalen Kontext, Kollektivphänomene, Literatur und Wissenschaft.Anmerkungen:
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Physiker lesen, Physiker schreiben
EUR 28,00*