Peter Zumthor: Die Geschichte in den Dingen
Die Geschichte in den Dingen
Buch
- Fotos: Hélène Binet
- Übersetzung: Esther Kinsky
- Scheidegger & Spiess, 07/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, PB
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783858815583
- Bestellnummer: 8067282
- Umfang: 84 Seiten
- Sonstiges: 14 Duplex-Abbildungen
- Gewicht: 147 g
- Maße: 195 x 114 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 5.7.2018
Klappentext
Als Peter Zumthor das Zinkminenmuseum Allmannajuvet in Südnorwegen fertigstellte, lud er die norwegische Architekturhistorikerin Mari Lending zu einem Dialog über das Projekt ein. In ihrem mäandrierenden, impressionistischen Gespräch greifen sie auf ihre Lieblingsschriftsteller wie z. B. Johann Peter Hebel, Stendhal, Nabokov oder T. S. Eliot zurück und tauschen sich darüber aus, welche Rolle Geschichte, Zeit und Vergänglichkeit in Zumthors Gesamtwerk spielen. Zumthor geht der Frage nach, wie ein Gespür für Geschichte seine Versuche einer emotionalen Rekonstruktion durch das Bauen geprägt hat - von architektonischen Eingriffen in dramatische Landschaften bis hin zu seinem Entwurf für die Neuentwicklung des Los Angeles County Museum of Art, wo das Gebäude für einen grossstädtischen Massstab konzipiert wurde.Dieses kleine, schön gestaltete Buch dokumentiert die Konversation zwischen Zumthor und Lending und gewährt einen überraschend aufschlussreichen Blick auf das Werk eines der interessantesten und kreativsten Architekten unserer Zeit. Bereichert wird es von einem Fotoessay der bekannten Schweizer Architekturfotografin Hélène Binet über die gepflasterten Wege des griechischen Architekten Dimitris Pikionis auf der Athener Akropolis.
Biografie (Peter Zumthor)
Peter Zumthor, geb. 1943, gehört international zu den renommiertesten Schweizer Architekten. In Haldenstein bei Chur führt er eine kleine Architekturmanufaktur mit wenigen Mitarbeitern. Sein Bestreben ist es, Architektur sinnlich erlebbar zu machen. Zu seinen bekanntesten Bauten zählen u.a. Therme Vals 1996, Kunsthaus Bregenz 1997, Kunstmuseum Kolumba, Köln 2007.Biografie (Esther Kinsky)
Esther Kinsky, geboren 1956, hat Slawistik und Anglistik in Bonn und Toronto studiert. Sie arbeitet als Übersetzerin aus dem Polnischen, Englischen und Russischen. Ihr übersetzerisches Oeuvre umfasst u. a. Werke von Ida Fink, Hanna Krall, Ryszard Krysnicki, Aleksander Wat, Joseph O'Connor und Jane Smiley. Esther Kinksy lebt in Berlin. 2009 wurde sie mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet und 2011 erhielt sie den Karl-Dedecius-Preis.Anmerkungen:
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