Peter Probst: Was ist afrikanische Kunst?
Was ist afrikanische Kunst?
Buch
- Eine kurze Geschichte
- Übersetzung: Uwe Hebekus
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- Wallstein Verlag GmbH, 07/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835391734
- Bestellnummer: 11691014
- Umfang: 350 Seiten
- Sonstiges: mit 90 z.T. farbige Abbildungen
- Gewicht: 678 g
- Maße: 237 x 163 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 24.7.2024
Klappentext
Wer über »afrikanische Kunst« diskutiert, begibt sich auf umkämpftes TerrainForderungen nach der Restitution von Kulturgütern und Fragen nach einer grundlegenden Revision der bisherigen Sammlungspraxis haben mit der Eröffnung des Humboldt Forums auch die deutsche Öffentlichkeit erreicht. Westliche Interpretationen stehen dabei in spannungsreichem Kontrast zur Praxis und Interpretation afrikanischer Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Kuratoren, die ihre eigene Vorstellung afrikanischer Kunst zur Darstellung bringen, vertreten und ausstellen. Peter Probst beginnt deswegen mit einer einfachen Frage: Was meinen wir eigentlich, wenn wir von afrikanischer Kunst sprechen? Indem er sich mit den historisch wechselnden Antworten auf diese Frage auseinandersetzt, wird »afrikanische Kunst« als geschichtliches Konzept lesbar, in dem sich umfassende gesellschaftliche Spannungsfelder und Transformationen manifestieren.
Das Buch konzentriert sich auf drei Schlüsselphasen. Beginnend mit dem späten 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts stellt Peter Probst zunächst die koloniale Formierung des Feldes als Gegenstand ästhetischer Betrachtung wie auch politischer Machtverhältnisse vor. Anschließend wird seine Transformation zu Beginn der afrikanischen Unabhängigkeit mit der Hinwendung zur zeitgenössischen Kunst und dem Aufstieg der Black Atlantic Studies in den 1970er und 1980er Jahren untersucht. Schließlich steht die post- und dekoloniale Neugestaltung des Feldes im Fokus, die von Fragen der Repräsentation, Revision und Restitution bestimmt wird.
Biografie (Peter Probst)
Peter Probst , 1957 in München geboren, studierte Germanistik, Italienische Literatur und Katholische Theologie in seiner Heimatstadt und in Rom. Er war Regieassistent, Regisseur und Dozent an Filmakademien und schrieb seit 1982 etwa neunzig Drehbücher, vor allem für Fernsehspiele und Krimis wie den "Tatort". Mit seiner Frau Amelie Fried hat er eine Kinderkrimireihe verfasst. Seit der Gründung des Vereins "Lichterkette" engagiert er sich gegen Ausländerfeindlichkeit und für Integration. Peter Probst lebt mit seiner Familie im Süden von München.Biografie (Uwe Hebekus)
Uwe Hebekus lehrt Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.Anmerkungen:
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Peter Probst
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