Mór Jókai: Die goldene Zeit in Siebenbürgen Historischer Roman
Die goldene Zeit in Siebenbürgen Historischer Roman
Buch
- Classic-Library, 01/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961672547
- Bestellnummer: 10400728
- Umfang: 328 Seiten
- Gewicht: 477 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 6.1.2021
Klappentext
Mór (Maurus) Jókai von Ásva (1825-1904) war ein ungarischer Schriftsteller, Dramatiker und Revolutionär. Er war Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.Jókai widmete sich zeitlebens der ungarischen Sprache und Literatur und galt als liberaler ungarischer Patriot.
Sein Lebenswerk umfaßt über hundert Romane und Erzählungen überwiegend mit historischem Hintergrund, die eine ihm eigene Romantik widerspiegeln und meistens Themen der älteren oder jüngeren ungarischen Geschichte behandeln. Sein Vertrauen in den Fortschritt der Technik und Wissenschaft fand seinen Niederschlag in seinen utopischen Romanen, durch die er zum wichtigen Vorläufer der ungarischen Science-Fiction wurde. Seine fesselnd geschriebenen Werke wurden nicht nur in Ungarn gelesen, sondern auch in viele Fremdsprachen übersetzt und werden da sie nahezu zeitlos sind auch in der Gegenwart immer neu aufgelegt.
Das Goldene Zeitalter von Siebenbürgen, eines der interessantesten historischen Romane Jókai's, führt den Leser in das Fürstentum Siebenbürgen um 1660 während des Niedergangs der türkischen Herrschaft.
Unerwartet wird Michael Apafi ( 1660 - 1690 ) vom türkischen Sultan als Prinz von Siebenbürgen installiert. Apafi hat in dem kleinen Land keine wahren Anhänger. An seinem Hof klopfen sowohl die Gesandten des türkischen Sultans um neue Steuern als auch der aus seinen Burgen und Gütern vertriebene ungarische Adel um Hilfe bittend an. Der zentrale Held des Romans ist Dénes Bánfi, engster Verwandter von Apafi und Oberherr der Landkreise Coloswar und Doboka. Bánfi ist ein ungezügelter Oligarch, der gleichzeitig für die Unabhängigkeit Siebenbürgens kämpft. Intrigen, Verschwörungen, heimliche Lieben, ständige Kämpfe mit den türkischen Besatzern, persönliche und gemeinsame Tragödien bestimmen das Geschehen. Bánfi fällt der Intrige des Fürstenhofs zum Opfer und obwohl der Prinz ihn begnadigt, kommt der Begnadigungsbrief zu spät, das Urteil wird vollzogen.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe.
Anmerkungen:
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