Michaela Huber: Aus vielen Ichs ein Selbst?
Aus vielen Ichs ein Selbst?
Buch
- Trauma, Dissoziation und Identität
- Herausgeber: Michaela Huber, Elisabeth Kernen
- Übersetzung: Guido Plata
- Junfermann Verlag, 10/2019
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783955719074
- Bestellnummer: 9211896
- Umfang: 224 Seiten
- Gewicht: 391 g
- Maße: 240 x 171 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 25.10.2019
Klappentext
Was sind die Folgen emotionaler, körperlicher oder sexualisierter Gewalt?Was wird aus Menschen, die frühe Verluste und Gewalt erleiden mussten? Und die diese fundamental erschütternden Erfahrungen durch strukturelle Dissoziation abspalten mussten?
Was bedeutet es, wenn jemand keine einheitliche Identität entwickeln konnte, sondern "Viele" wurde?
Mit diesem Thema beschäftigte sich die DGTD auf ihrer Jahrestagung 2018. Es wurden Fragen diskutiert wie:
- Wie verändert sich das Gehirn von Menschen, die komplexe dissoziative Störungen entwickelten, wenn sie allmählich integrieren?
- Was bedeutet Integration überhaupt?
- Wie verarbeitet man die eigene traumatische Lebensgeschichte?
- Was tun mit Schmerzsyndromen, Trauerprozessen und den teils bitteren Erkenntnissen über die eigene Vergangenheit und die Grenzen der Aufarbeitungsmöglichkeiten?
- "Viele" bleiben oder zu einem Ich integrieren: Warum passiert das - und was bedeutet das?
Mit Beiträgen von: Thorsten Becker, Julia Bialek, Brigitte Bosse, Anna Ciecior, Christian Firus, Michaela Huber, Susanne Nick, Sina Manthée, Tina Mehmel, Ellert R. S. Nijenhuis, Margarete Phillipp, Martina Rudolph, Cathrin Schauer-Kelpin, Harald Schickedanz, Klara Sommer, Kornelia Sturz, Angelika Vogler, Rita Wichmann
Biografie (Michaela Huber)
Michaela Huber, Jahrgang 1952, ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung, niedergelassen in Kassel. Sie ist seit deren Gründung 1. Vorsitzende der deutschsprachigen Sektion einer internationalen Traumafachgesellschaft, der ISSD (International Society for the Study of Dissociation) und erhielt 1997 auf dem Traumakongreß in Montreal den "International Distinguished Achievement Award" der ISSD für ihre Verdienste auf dem Gebiet der Publikation und Fortbildung zum Thema der schweren posttraumatischen, dissoziativen Störungen.Biografie (Thorsten Becker)
Thorsten Becker, geboren 1958, aufgewachsen in Köln. Studium der Philosophie, Geschichte, Soziologie und Theaterwissenschaften. Zahlreiche Veröffentlichungen, Auszeichnungen: FAZ-Litaturpreis und Premio Grinzane Cavour. Der Autor lebt zeitweise in Berlin.Biografie (Michaela Huber)
Michaela Huber, Jahrgang 1952, ist psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung, niedergelassen in Kassel. Sie ist seit deren Gründung 1. Vorsitzende der deutschsprachigen Sektion einer internationalen Traumafachgesellschaft, der ISSD (International Society for the Study of Dissociation) und erhielt 1997 auf dem Traumakongreß in Montreal den "International Distinguished Achievement Award" der ISSD für ihre Verdienste auf dem Gebiet der Publikation und Fortbildung zum Thema der schweren posttraumatischen, dissoziativen Störungen.Anmerkungen:
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