Mia Graf: Sex im Schnee, Gebunden
Sex im Schnee
- Erotische Geschichten mit explizitem Sex für Erwachsene
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- tredition, 09/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384718648
- Artikelnummer:
- 12479268
- Umfang:
- 60 Seiten
- Gewicht:
- 210 g
- Maße:
- 216 x 153 mm
- Stärke:
- 8 mm
- Erscheinungstermin:
- 29.9.2025
Weitere Ausgaben von Sex im Schnee |
Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 18,99* |
Klappentext
Winterliche Stille trägt oft das lauteste Verlangen. Mia Graf erzählt von Menschen in Zeiten des Umbruchs, deren Körper die Sprache sprechen, die Worte nicht finden: nüchtern, sensibel und dicht an der Haut. Ihre Stimme ist weiblich und nah, beobachtend und doch mittendrin, immer auf der Suche nach dem Augenblick, in dem Nähe in Begehren übergeht. Die Geschichten sind modern und sinnlich, psychologisch fein gearbeitet - kein Kitsch, kein Pathos, nur die Wärme, die aus dem Atem zweier Körper entsteht.
Die Titelgeschichte führt in ein Tal nach dem Krieg, wo Macht und Zerbrechlichkeit einander begegnen. Garth Kane, der große Häuptling, trägt die Verantwortung für einen ausgedünnten Clan; Sienna, die junge Unruhestifterin, widersetzt sich den Regeln, die ihr Leben bestimmen wollen. Zwischen Pflicht und Aufbegehren entsteht ein gefährliches, fast uraltes Spiel: Blicke werden zu Befehlen, Nähe zu einer Prüfung, und in jedem Berühren liegt die Frage, ob Hingabe Gehorsam oder Befreiung ist.
Ein Bild aus der Geschichte: Schnee knirscht unter schweren Stiefeln, der Wind schneidet, und doch ist da ein warmer, dichter Atem in der Höhle, der nach Blut, Leder und getrocknetem Sommerduft riecht. Kane hebt das Mädchen - halb bewusstlos, halb trotzig - über seine breite Schulter; ihr Haar fällt wie dunkles Tau über seinen Arm, ihre Hände liegen reglos gegen seinen Kragen. In diesem Kraftraum, zwischen Schmerz und Schutz, spürt er das Gewicht einer Erinnerung und die seltsame, junge Wärme, die gegen die Kälte ankämpft. Kein Triumph, kein Triumphator - nur zwei Körper, die einander messen: der eine von Verlust und Pflicht geformt, die andere von Trotz und Verlangen geprägt. Es ist ein Moment, der nicht beantwortet, sondern aufbewahrt wird - roh, leise und unverbrüchlich sinnlich.
Am Ende bleiben die Geschichten wie Fußspuren im Schnee: sie leuchten kurz auf - und hinterlassen ein Nachbeben, das lange nachklingt.
Anmerkungen:
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