Mia Graf: Häusliches Glück, Kartoniert / Broschiert
Häusliches Glück
- Erotische Geschichten mit explizitem Sex für Erwachsene
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- tredition, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384674005
- Artikelnummer:
- 12393572
- Umfang:
- 68 Seiten
- Gewicht:
- 112 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 6 mm
- Erscheinungstermin:
- 5.8.2025
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Preis |
---|---|
Buch, Gebunden | EUR 24,99* |
Klappentext
In ihren sinnlichen Kurzgeschichten entwirft Mia Graf ein modernes Panorama weiblicher Lust - poetisch, körpernah, von leiser Intensität. Ihre Heldinnen sind keine makellosen Fantasien, sondern fühlende, suchende, manchmal taumelnde Frauen, die sich zwischen Nähe und Freiheit, Verlangen und Verletzlichkeit bewegen. Die Sprache ist fein gezeichnet, die Erotik subtil und doch unmissverständlich: ein Blick, ein Atemzug, ein leises Stöhnen - und alles gerät ins Vibrieren.
Die Titelgeschichte Häusliches Glück beginnt dort, wo andere aufhören: in einem Moment völliger Hingabe - und leiser Verwirrung. Norman Plunchnik, einst nüchterner Anwalt mit festen Routinen, findet sich plötzlich in einem Netz aus weiblicher Unersättlichkeit, ehelichem Abgrund und körperlicher Überforderung wieder. Zwischen bröckelnder Selbstachtung, säuselnden Klitoriswellen und der schwülen Stille eines viel zu hellhörigen Büros verliert sich die Grenze zwischen Strafe und Verführung, Lust und Langeweile.
Er liegt da, die Lippen offen, die Zunge taub, als hätte sie mit den Flügeln einer betrunkenen Libelle gegen ein Glas geklopft. Über ihm reitet eine Frau, deren feuchter Übermut längst zu einer eigenen Tageszeit geworden ist. Alles riecht nach ihr - nach Seife, Schweiß und dieser flüchtigen Süße, die bleibt, wenn man sich zu tief in einen fremden Körper beugt. Seine Hände ruhen reglos an ihren Hüften, seine Gedanken schweifen - zu seiner Frau, zur Rezeptionistin, zu einem Paar Unterhosen, das er vergessen hat, mitzunehmen.
Denn manchmal ist das Glück häuslich. Und manchmal ist es ein wildes Tier mit Lippenstift auf dem Schenkel, das im Halbdunkel wartet.
Mia Grafs Geschichten flüstern, während andere schreien - und hinterlassen ein Prickeln, das erst im Schlaf wieder vergeht.
Anmerkungen:
