MERKUR 12/2024, Jg.78
MERKUR 12/2024, Jg.78
Buch
- Nr. 907, Heft 12, Dezember 2024
- Herausgeber: Christian Demand, Ekkehard Knörer
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- Klett-Cotta Verlag, 12/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608975475
- Bestellnummer: 12080559
- Umfang: 104 Seiten
- Gewicht: 196 g
- Maße: 229 x 148 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 2.12.2024
- Serie: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches
Klappentext
Steffen Mau schlägt vor, die Probleme, die sozialer Wandel hervorruft, unter dem Aspekt ihrer Zeitverhältnisse zu betrachten - und warnt: "Alle Versuche, Politik mit der Brechstange zu machen und Gesellschaften einen grundlegenden Wandel aufzuzwingen, erweisen sich als hoch riskant." Ist klein manchmal fein? Das fragt Christian Demand im Blick auf das Wohnen und den architektonischen Umgang mit Beengung, vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Youtube-Gegenwart. Was man als Radfahrer auf Alpenpässen so alles erlebt und erfährt, kann Valentin Groebner aus eigener Anschauung und Anstrengung schildern.In seiner Musikkolumne fragt Tobias Janz nach dem Zusammenhang von Musik und Bewegung. Von einer Vortragsreihe zu emanzipatorischen Potenzialen im Iran berichtet Nacim Ghanbari. Matthias Rothe sieht, wie von links wie von rechts an Michel Foucault gezerrt wird, und plädiert sehr dafür, die Komplexität wie die Ambivalenzen dieses Denkers zu wahren.
Eine etwas andere Geschichte der Nachkriegszeit im deutschen Osten wie Westen erzählt Felix Ackermann - und auch davon, wie es zur beabsichtigten Friedenskonferenz, die alle Opfer der Deutschen einschließen sollte, nie kam. Victor Loxen berichtet nicht ohne Skepsis vom Siegeszug der Informationsfreiheit als Recht gegenüber dem Staat in westlichen Demokratien. Susanne Neuffers (letzte) Schlusskolumne spielt am untersten Ende der Nahrungskette.
Biografie (Christian Demand)
Christian Demand, Jahrgang 1960, studierte Philosophie und Politikwissenschaft. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunk-Journalist. Seit 2006 hat er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.Biografie (Ekkehard Knörer)
Ekkehard Knörer ist Kulturwissenschaftler und Filmkritiker in Berlin. Er promovierte zum Thema Ingenium und Witz und ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Cargo. Film/Medien/Kultur" und dort auch Blogger. Seit Oktober 2011 ist er Redakteur des "Merkur Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken". Er schreibt Texte für taz, Freitag, Perlentaucher, tip und andere Medien.Anmerkungen:
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