Leonhard Frank: Karl und Anna
Karl und Anna
Buch
- Erzählung
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- Aufbau Verlage GmbH, 09/2020
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783351034764
- Bestellnummer: 9557712
- Umfang: 122 Seiten
- Gewicht: 181 g
- Maße: 190 x 115 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 1.9.2020
Klappentext
Im Krieg und in der Liebe - Leonhard Franks berühmte ErzählungKarl, während des Großen Krieges aus russischer Kriegsgefangenschaft geflohen, klopft bei der Frau seines Mitgefangenen Richard an die Tür. Sein Freund hatte so eindrücklich von ihr erzählt, dass Karl sich in Anna verliebt hat. Nun steht er in ihrer Berliner Wohnküche und gibt sich als Richard aus. Auch wenn er denselben Beruf hat, die gleiche Körpergröße, Haar- und Augenfarbe, weiß Anna, dass der Mann, der nach Jahren plötzlich vor ihr steht, nicht Richard ist. Doch der Fremde kennt alle ihre Geschichten und befreit sie langsam aus der Isolation, in die sie durch den Krieg geraten ist - bis eines Tages Richard vor der Tür steht.
Mit einem Beitrag von Heinrich Mann
»In diesem Seelenabenteuer ist Liebe das große Ergebnis. Phantasie ist der Weg zu ihr.« Heinrich Mann
»Franks feinfühlige, unaufdringliche Erzählerkunst unterstützt den Leser, bis er rückhaltlos mitgeht und mitfühlt.« Erich Kästner
Biografie
Leonhard Frank, 4. 9. 1882 Würzburg - 18. 8. 1961 München. Das Kind eines Schreiners ging nach Volksschule und Schlosserlehre mit Hilfe eines Stipendiums 1905 nach München, um Malerei zu studieren. 1910 zog er nach Berlin und begann zu schreiben. Als entschiedener Pazifist floh er 1915 in die Schweiz; nach dem Krieg kehrte er nach Berlin zurück. 1933 emigrierte er wieder und hielt sich zunächst in Zürich und Paris auf. Nach der Flucht aus einem Internierungslager gelangte er 1940 über Lissabon in die USA. Bis 1945 schrieb er Drehbücher für Warner Brothers in Hollywood, danach lebte er in New York, seit 1950 wieder in Deutschland (Würzburg, München) als freier Schriftsteller. Der Empfang in Würzburg war nach F.s Abrechnung mit den überlebenden Nazis in dem Roman 'Die Jünger Jesu' nicht gut. Wichtiges Thema seines z. T. autobiographisch geprägten literarischen Werkes ist seit dem ersten Roman 'Die Räuberbande' die Bindung an Würzburg, einerseits die Erinnerung an die schlimmen Erlebnisse der Kindheit in Schule, Elternhaus und Lehrzeit, andererseits die nostalgische Sehnsucht nach der Heimatstadt.Anmerkungen:
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Leonhard Frank
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