Julian Press: Finde den Täter - Der Fluch des schwarzen Schützen
Finde den Täter - Der Fluch des schwarzen Schützen
Buch
- cbj, 06/2006
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783570130834
- Bestellnummer: 2001778
- Umfang: 124 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. Illustr.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 305 g
- Maße: 241 x 172 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 12.6.2006
Beschreibung
Spannende Such- und Ratekrimis für alle Wimmelbildspezialisten. Mitmachen und selbst zum Detektiv werden! Mit den spannenden Fällen der Lakritzbande tauchen Spürnasen in die Welt der Ratekrimis ein. Seite für Seite ist genaues Hinsehen und Vergleichen gefragt, um in den kurzen Texten und detailreichen Wimmelbildern die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falls zu entdecken. Spannung und Rätselspaß sind so auch für wenig geübte Leser garantiert!Klappentext
Ein Such- und Ratespaß mit Köpfchen, "Finde den Täter" bietet erstklassige Kinderbeschäftigung für viele Stunden.Mitmachen und selbst zum Detektiv werden! Mit den spannenden Fällen der Lakritzbande tauchen Spürnasen in die Welt der Ratekrimis ein. Seite für Seite ist genaues Hinsehen und Vergleichen gefragt, um in den kurzen Texten und detailreichen Wimmelbildern die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falls zu entdecken. Spannung und Rätselspaß sind so auch für wenig geübte Leser garantiert!
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Auszüge aus dem Buch
Die Angehörigen der verstorbenen Dr. Edwine Rubinstein versammelten sich im Büro des Notars Stengelmann. Auch die Lakritzbande fand sich ein. Sie war in dieser außergewöhnlichen Angelegenheit von Josef Stengelmann persönlich informiert worden. Als die Hinterbliebenen vollzählig anwesend waren, blickte der Notar auf das Bildnis der Verstorbenen und ergriff das Wort: "Anlässlich des für uns alle schmerzlichen Todes von Dr. Edwine Rubinstein möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen. Wir haben uns heute hier eingefunden, um die Erbschaftsangelegenheiten zu klären. Leider kann die Testamentseröffnung noch nicht stattfinden, und zwar aus einem einfachen Grund: Die Niederschrift der Verstorbenen konnte bisher nicht aufgefunden werden!" Unruhe machte sich im Raum breit, die Erben waren enttäuscht und verärgert."Es hilft alles nichts", beschwichtigte der Notar, "sobald wir mehr wissen, werde ich Sie erneut herbestellen!" "Eine Person scheint sich bereits etwas unter den Nagel gerissen zu haben", raunte Caro ihren Freunden zu, "oder aber sie hat schon vor dem Tod der Dr. Rubinstein ein Geschenk erhalten!"
Sieben seltsame Briefe
Caro war die Brosche aufgefallen, die auf dem Bildnis der Verstorbenen zu sehen war und jetzt von der in Schwarz gekleideten Dame getragen wurde.
Sie hatte sich beim Betreten des Büros dem Notar als Elli Koslowski vorgestellt.
"Bevor wir uns verabschieden und das Auffinden des Testaments von Dr. Edwine Rubinstein abwarten, möchte ich Ihnen Briefe aushändigen, die die Verstorbene an jeden Einzelnen von Ihnen geschrieben hat!", sagte der Notar. Er nahm die Briefumschläge und verteilte sie auf dem Tisch. Begierig streckte jeder der Hinterbliebenen eine Hand aus, in der Hoffnung, der Inhalt möge ihm doch noch einen großen Geldsegen bescheren. "Merkwürdig", meinte Flo, "das Spiel der Dr. Rubinstein scheint nicht aufzugehen!"
Was meinte Flo damit?
Eine rätselhafte Nachricht
Eine Person hat keinen Brief bekommen!", flüsterte Flo seinen Freunden zu. Es stellte sich heraus, dass es der Mann mit den auffällig langen Koteletten war, ein entfernter Cousin der Verstorbenen, der von ihr nicht berücksichtigt worden war. Aber auch alle anderen waren enttäuscht, nachdem sie entdeckt hatten, dass jeder Umschlag nur einen einzigen Papierschnipsel mit einer unvollständigen handgeschriebenen Nachricht enthielt.
"Typisch Tante Edwine! Immer zu kleinen Spielchen aufgelegt!", ereiferte sich die schwarzhaarige Frau. "Vermutlich war es der Wunsch der Verstorbenen,
dass Sie alle Papierschnipsel zusammenfügen, um eine Nachricht zu entziffern!", bemerkte Notar Stengelmann vorsichtig.
"Wollt ihr wissen, wie die Nachricht lautet?", flüsterte Philipp Caro und Flo ins Ohr.
Wie lautete die Nachricht?
Die versiegelte Wohnung
Sucht drei Dinge in meinem Nachlass, und ihr werdet erfahren, wo sich mein Testament befindet! Mit herzlichem Gruß an die liebe Verwandtschaft! Eure Edwine Rubinstein", las Philipp und hob irritiert die Augenbrauen. Am folgenden Tag lief die Lakritzbande nach der Schule zur Wohnung von Dr. Edwine Rubinstein. Auch Leo und Lars waren mit von der Partie. Als Kriminalkommissar durfte sich Letzterer Zugang zur versiegelten Wohnung der Verstorbenen verschaffen.
"Jemand muss inzwischen in der Wohnung gewesen sein", bemerkte Caro, die feststellte, dass das Siegel über dem Steckschloss der Eingangstür teilweise abgerissen war. Die Lakritzbande betrat die Wohnung. "Edwine, was war sie für ein Goldstück!", rief plötzlich jemand hinter ihnen. Verdutzt drehte sich die Lakritzbande um. Es war der Nachbar von nebenan. Er stellte sich vor und hielt ihnen ein Foto von Edwine Rubinstein entgegen. "Diese Aufnahme entstand erst vor drei Wochen in ihrer Wohnung!", behauptete er. "Alles nach wie vor unverändert!", meinte Flo. "Nicht ganz", entgegnete Caro, "zwei Dinge fehlen seitdem!"
Was fehlte in der Wohnung?
In der Bildergalerie
Jemand muss die Tabakspfeife und die Nippesfigur aus der Wohnun
Biografie
Julian Press, Jahrgang 1960, studierte in Hamburg an der Fachhochschule Grafik und Illustration, hat in einem Jugendbuchverlag volontiert und war dann für Jugendzeitschriften und in einer Werbeagentur tätig. Schon früh begann er selbst für Kinder zu schreiben und zu zeichnen. Nach längerem Aufenthalt in Brüssel lebt er heute mit seiner Frau als freier Grafiker und Autor in Hamburg.Anmerkungen:
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