Johan Huizinga: Homo Ludens
Homo Ludens
Buch
- Versuch einer Bestimmung des Spielelements der Kultur. Mit der Rektoratsrede von 1933 "Über die Grenzen von Spiel und Ernst in der Kultur". Aus dem Niederländischen von Annette Wunschel
- Übersetzung: Annette Wunschel
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- Brill I Fink, 02/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783770566785
- Bestellnummer: 11090945
- Umfang: 281 Seiten
- Gewicht: 482 g
- Maße: 215 x 138 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 10.2.2023
- Serie: Huizinga Schriften - Band 7
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Klappentext
Der siebte und letzte Band der Reihe "Huizinga Schriften" bringt die Neuübersetzung des berühmten "Homo Ludens" von 1938, der das Denken des Spiels seither maßgeblich beeinflusst hat. Das Werk bestimmt Spiel als ein kulturkonstitutives Element und entfaltet dessen Formen in der Sprache, im Recht, im Krieg, in der Wissenschaft, in der Philosophie, im Sport und in der Kunst an Beispielen aus zahlreichen Disziplinen. Ergänzt wird diese wichtige Neuübersetzung durch die ebenso überfällige Übersetzung von Huizingas Rektoratsrede "Über die Grenzen von Spiel und Ernst in der Kultur" von 1933, die im Deutschen bisher nur als Selbstübersetzung zugänglich war.Biografie (Johan Huizinga)
Johan Huizinga wurde am 7. Dezember 1872 in Groningen (Niederlande) geboren. Schon während der Schulzeit zeichnete er sich durch eine ungewöhnliche Sprachbegabung aus. Zunächst studiert er orientalische Sprachen, um nach seiner Promotion (1897) sich der Geschichtswissenschaft zuzuwenden. Er war dann Geschichtslehrer in der Schule in Harlem. 1903 habilitierte er sich an der Universität Amsterdam für altindische Kultur- und Religionsgeschichte. 1905 wurde er auf den Lehrstuhl für niederländische Geschichte an der Universität Groningen berufen, den er zehn Jahre später mit dem für allgemeine Geschichte an der Universität Leiden tauschen konnte. Dort lehrte er bis 1940, als die Universität durch die deutsche Besatzung geschlossen wurde. 1942 wurde der siebzigjährige Huizinga, der durch seine kulturhistorischen Schriften dem Nazi-Regime unbequem geworden war, für mehrere Monate in ein Konzentrationslager verschleppt. Auch nach seiner Entlassung durfte er nicht nach Leiden zurückkehren; er starb am 1. Februar 1945 in einem Landhaus in De Steeg, das ihm als Wohnsitz zugewiesen worden war.Anmerkungen:
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