Reisebriefe eines Artisten

Joachim Ringelnatz

Buch

Gedichte zwischen Bühne und Bahngleis

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Verlag:: Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 11/2025
Einband:: Gebunden
Sprache:: Deutsch
ISBN-13:: 9783743753815
Artikelnummer:: 12539707
Umfang:: 84 Seiten
Gewicht:: 295 g
Maße:: 226 x 160 mm
Stärke:: 12 mm
Erscheinungstermin:: 11.11.2025

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Klappentext

Joachim Ringelnatz: Reisebriefe eines Artisten. Gedichte zwischen Bühne und Bahngleis

Erstdruck: Ernst Rowohlt Verlag, Berlin, 1927.

Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025.

Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

Joachim Ringelnatz war Seemann, Dichter, Kabarettist - und immer unterwegs. In seinen 'Reisebriefen eines Artisten' nimmt er uns mit auf eine eigensinnige Fahrt durch Deutschland und Europa. In poetischen Miniaturen, skurrilen Beobachtungen und melancholisch-humorvollen Momentaufnahmen zeichnet Ringelnatz das Porträt eines ruhelosen Künstlers, der zwischen Bahnhöfen, Hotels und Auftrittsorten eine ganz eigene Sicht auf das Weltgeschehen entwickelt. Mal spöttisch, mal zärtlich, oft zutiefst menschlich - ein literarisches Kaleidoskop eines Lebens im Zwischenraum.

Biografie

Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.

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