Helene Stöcker: Lebens-Liebes-Kunst und die Befreiung der Geschlechter
Lebens-Liebes-Kunst und die Befreiung der Geschlechter
Buch
- Texte zur solidarischen Emanzipation von Frauen und Männern
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 32,00*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Albunea Verlag, 12/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783937656359
- Bestellnummer: 12123385
- Umfang: 488 Seiten
- Gewicht: 686 g
- Maße: 220 x 155 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 3.12.2024
- Serie: Reihe Lebensphilosophie (Grundlagentexte) - -
Klappentext
Der erste Teil des Buches trägt den Titel "Helene Stöcker: Unsere Umwertung der Werte. Feministische Lebens-Liebes-Kunst". Darin sind die thematisch einschlägigsten Texte von Stöcker enthalten. Z. B.: "Unsere Umwertung der Werte" (1897), "Die Männerbewegung" (1897), "Weibliche Erotik" (1903), "Die Liebe der Zukunft" (1904 / 1920), "Zur Reform der sexuellen Ethik" (1905), "Mutterschutz und Pazifismus!" (1919) - In diesen Texten zur Frage der Emanzipation geht es um eine feministische Umwertung der Werte. Mit dieser Wendung, "Umwertung der Werte", zitiert Stöcker natürlich Nietzsche - und zeigt sich als eine der ersten bedeutenden Nietzsche-Interpretinnen; und als die wohl erste Linksnietzscheanerin. Wichtiger ist aber, dass sie von dieser Position aus ganz eigene Fragen stellt: Fragen, die - freier und lebensnäher als zuvor - weibliche Lebensphilosophie, weibliche Liebeskunst und weibliche Selbstbestimmung in den Mittelpunkt rücken; Fragen, die auch die Männer betreffen, sie zur eigenständigen und solidarischen Mit-Emanzipation auffordern; Fragen, die erstmals ein ganz neues geschlechtersolidarisches und in diesem Sinne "vollmenschliches", weiblich-männlich-dialogisches Lebensphilosophieren ermöglichen.Der zweite Teil des Buches trägt den Titel "Robert Josef Kozljanic: Lebens-Liebes-Kunst. Eine geschlechtersolidarische Philosophie der Zukunft". In diesem Teil würdigt Kozljanic Helene Stöcker als eine große, aber fast vergessene Lebensphilosophin und Frauenrechtlerin. Er zeichnet ihre geniale Lebens-Liebes-Kunst nach und aktualisiert sie mit den Einsichten weiterer feministischer Lebensdenkerinnen: Carola Meier-Seethaler, Ute Gahlings, Annegret Stopczyk-Pfundstein u. A. Die Kapitel: "Stöckers feministische Philosophie und Lebens-Liebes-Kunst", "Stöcker und das Problem der sozialdarwinistischen Eugenik", "Stöckers und Meier-Seethalers Ideal des emanzipierten Mannes", "Ute Gahlings' Phänomenologie der weiblichen Leiberfahrungen", "Kritik der phallogozentrischen Philosophiegeschichtsschreibung", "Skizze eines geschlechtersolidarischen Lebensphilosophierens", "'Sophia': Annegret Stopczyk-Pfundsteins leibphilosophische Herzensweisheit", "'Ordnung des Herzens' und 'emotionale Vernunft': Von Blaise Pascal zu Carola Meier-Seethaler". Das letzte und summarische Kapitel lautet "Kopf-Herz-Bauch-Phänomenologie und die Schlüsselrolle der Herzgefühle in der Lebens-Liebes-Kunst".
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.