Heinrich von Kleist: Kleist, H: Der zerbrochne Krug
Kleist, H: Der zerbrochne Krug
Buch
- Text und Kontext
- Herausgeber: Mario Leis, Natali-Eirini Petala-Weber
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- Reclam Philipp Jun., 07/2014
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783150191637
- Umfang: 137 Seiten
- Sonstiges: m. 7 SW-Abb.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 109 g
- Maße: 170 x 116 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 23.7.2014
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Inhaltsangabe
Der zerbrochne KrugAnhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Zeit
4. Das Motiv des zerbrochenen Kruges
5. Zentrale Namensmotive: Adam, Eve und Ödipus
6. Rezeptionsgeschichte
7. Literaturhinweise
Klappentext
Klassikertexte mit Materialien im Anhang für den Einsatz im Unterricht - das zeichnet die Reihe »Reclam XL - Text und Kontext« aus.Die Bände haben ein größeres Format als die Universal-Bibliothek und damit mehr Platz für Randnotizen. Auch inhaltlich bieten sie mehr: Auf die sorgfältig edierten Texte mit Erläuterungen einzelner Stellen folgt ein Anhang mit Text- und Bilddokumenten zum literaturgeschichtlichen Hintergrund.
Die Herausgeber sind erfahrene Lehrerinnen und Lehrer, die die Materialien nach den neusten Erkenntnissen von Germanistik und Fachdidaktik erarbeitet haben.
Die Bände von Reclam XL sind im Textteil seiten- und zeilenidentisch mit denen der Universal-Bibliothek und daher parallel verwendbar.
Biografie (Heinrich von Kleist)
Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.Biografie (Mario Leis)
Dr. Mario Leis ist Dozent an der Universität Bonn und Spezialist für Arbeitszeugnisse.Anmerkungen:
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