Heinrich Böll: Und sagte kein einziges Wort (MP3-CD)
Und sagte kein einziges Wort
MP3-CD
MP3-CD
Eine CD mit Musik im MP3-Format, die sich mit dafür vorgesehen CD-Playern oder einem PC abspielen lässt.
- Gelesen von:
- Frauke Poolman, Daniel Minetti
- Verlag:
- Audio Verlag Der GmbH, 09/2017
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783742402073
- Artikelnummer:
- 6979210
- Ausgabe:
- Ungekürzte Lesung
- Gewicht:
- 87 g
- Maße:
- 144 x 139 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Spielzeit:
- 5 Std. 28 Min.
- Erscheinungstermin:
- 8.9.2017
Weitere Ausgaben von Und sagte kein einziges Wort |
Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 12,00* |
- Gesamtverkaufsrang: 7392
- Verkaufsrang in MP3-CDs: 5
Klappentext
KWas soll eine Frau tun, die mit ihren Kindern auf engstem Raum in einer zerbombten Stadt lebt? Die kaum Geld hat, um Essen auf den Tisch zu bringen, mit einem Mann, der im Angesicht der Not zur Flasche greift, die Kinder schlägt und erschrocken vor sich selbst davonläuft? Die Ehe von Käthe und Fred steht kurz vor ihrem Ende. Vierundzwanzig Stunden ist der Hörer ganz nah bei ihnen, bei ihrem Leben, ihrem Leiden und ihrem Lieben. Vierundzwanzig Stunden, in denen die Ohnmacht und die Verzweiflung der Menschen im kriegszerstörten Deutschland unmittelbar spürbar werden. Eindrücklich und ungekürzt gelesen von Frauke Poolman und Daniel Minetti.Ungekürzte Lesung mit Daniel Minetti und Frauke Poolman
1 mp3-CD | ca. 5 h 28 min
Biografie (Heinrich Böll)
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Biografie (Frauke Poolman)
Frauke Poolman ist eine der am meisten beschäftigten Hörbuch- und Hörspielsprecherinnen in Deutschland.Biografie (Daniel Minetti)
Daniel Minetti, geboren 1958, studierte Schauspiel und arbeitete bis 1984 am Dresdner Staatstheater. Nach Engagements an verschiedenen Berliner Bühnen, kehrte er 1995 wieder nach Dresden zurück, wo er bis heute festes Ensemblemitglied ist.Mehr von Heinrich Böll

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Und sagte kein einziges Wort
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