Heino Jaeger - Ein zerbrechliches Gemüth, Gebunden
Heino Jaeger - Ein zerbrechliches Gemüth
- Briefe und andere Texte - Aus der Sammlung Christoph Hofmann
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Regina Henscheid
- Verlag:
- Koch-Schmidt-Wilhelm GbR, 05/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783948137939
- Artikelnummer:
- 12306872
- Umfang:
- 112 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 26.5.2025
Klappentext
"Alte Häuser werden abgerissen. Ganze Straßenbilder verschwinden. Jede Woche ein Hochhaus. Die Raddampfer nach Harburg hat man mir bereits genommen. Statt dessen gibt es immer mehr Kofferradios, immer mehr Neonlicht, immer mehr Menschen, die modern denken und in hellen, freundlichen Räumen wohnen."
Heino Jaeger, 1938¿-¿1997, der dies 1961 schrieb, verwandelte sein Leiden an der Welt der Nachkriegsjahre und der vorangegangenen Jahrzehnte bald darauf in skurrile, rätselvolle Zeichnungen und Gemälde und in geniale, ebenso komische wie beunruhigende Radioepisoden. Die hier vorgelegten Briefe und Dokumente, interessant auch als Zeugnisse ihrer Zeit, zeigen den künftigen Großkünstler im Entstehen.
Heino Jaeger (1938-1997) war ein deutscher Künstler, der als Satiriker, Maler und Zeichner bekannt wurde. In den 1970er-Jahren erlangte er durch seine Radiosendung "Fragen Sie Dr. Jaeger" Kultstatus, in der er mit absurden Stegreifgeschichten und Sprachgrotesken die Gesellschaft karikierte. Seine bildnerischen Werke, oft mit ironischen und skurrilen Darstellungen, zeigen einen subjektiven und teils düsteren Blick auf die Welt. Trotz seiner Popularität geriet er später in Vergessenheit, doch sein Werk erfährt heute eine neue Würdigung durch Ausstellungen und Publikationen.
Loriot äußerte sich bewundernd über Heino Jaeger und sagte: "Wie konnte es geschehen, dass Heino Jaeger 25 Jahre ein Geheimtipp blieb? Wir haben ihn wohl nicht verdient." (Badische Zeitung+12Wikipedia+12SR. de+12)
Anmerkungen:
