Hans Jakob Vollenweider: Humanitas als 'bio-logischer' Antihumanismus im Denken, Kartoniert / Broschiert
Humanitas als 'bio-logischer' Antihumanismus im Denken
- Vitalistischer Ansatz einer biozentrischen Würde und sozioökologischen Humanitas
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Deutscher Wissenschafts V, 06/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783868882209
- Artikelnummer:
- 12315287
- Umfang:
- 26 Seiten
- Sonstiges:
- mit Grafik
- Gewicht:
- 56 g
- Erscheinungstermin:
- 4.6.2025
Klappentext
In der antihumanistischen Gegenwartsphilosophie, die den humanistischen Anthropozentrismus verneint, steht der 'bio-logische' Vitalismus nicht nur dem 'techno-logischen' Posthumanismus, sondern auch dem 'non-naturalistischen' Ökologismus gegenüber, deren egalisierende Vernetzung der belebten und unbelebten Natur kaum einer der Ökologisierung angemessen Sozialität genügen dürfte. Hingegen geht aus dem vitalistischen Grundphänomen alles Lebendigen - der umhüllungsbedingt zweigeteilten Lebenswelt des körperinneren Mögens und körperäusseren Wirkens - die den 'bio-logischen' Vitalismus prägende doppelstämmige Erfahrungsarchitektur als sozioökologischer Orientierungsrahmen hervor, dessen innen-mitweltliche und aussen-umweltliche Bezugspunkte ein neues Verhältnis sowohl zwischen der belebten und unbelebten Natur als auch zwischen epistemischem Wissen, instinktivem Wollen (existenzielle Grundrechte), ethischem Können (wertorientierte Tugenden) und moralischem Sollen (sozioökologische Pflichten) festlegen. Somit könnte weniger die entkörperte (künstliche) Superintelligenz (KI) des 'techno-logischen' Posthumanismus oder der konsequente Relationalismus des 'non-naturalistischen' Ökologismus, dagegen eher die dichotome Relationalität des ganzheitlich gedachten 'bio-logischen' Vitalismus als natürliche Voraussetzung für eine sozioökologische Humanitas bestimmend werden.
Anmerkungen:
