Hans Friedrich Fulda: Begriff und Begründung der Menschenrechte
Begriff und Begründung der Menschenrechte
Buch
- Im Ausgang von Kant
- Herausgeber: Brigitte Falkenburg
sofort lieferbar
EUR 19,80*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Klostermann Vittorio GmbH, 03/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783465046486
- Bestellnummer: 11757588
- Umfang: 150 Seiten
- Gewicht: 180 g
- Maße: 198 x 121 mm
- Stärke: 13 mm
- Erscheinungstermin: 13.3.2024
- Serie: Klostermann RoteReihe
Klappentext
Die Schrift ist aus der langjährigen Beschäftigung des Autors mit Hegels und Kants Rechtsphilosophie hervorgegangen, in der sich der Schwerpunkt zunehmend auf Kant und die Begründung der Menschenrechte verschob. Mit Kant verortet Fulda die Wurzeln der Menschenrechte in der rechtsbestimmenden praktischen Vernunft, die jedem Menschen innewohnt und deren bindende Kraft jedem Menschen prinzipiell erkennbar ist. Den systematischen Ort, aus dem die Menschenrechte erwachsen, sieht er jedoch in Kants "Postulat des öffentlichen Rechts", das er entgegen der gängigen Auffassung in der Kant-Literatur nicht als Verpflichtung zum Staat, sondern als Kooperationsgebot deutet. Fulda führt aus, wie sich Kant ausgehend von einer gänzlich neu verstandenen Lehre vom Öffentlichen Recht weiterdenken lässt im Hinblick auf Begriff und Begründung der Menschenrechte.The book emerged from the author's many years of study of Hegel's and Kant's philosophy of law, in which the focus increasingly shifted to Kant and the justification of human rights. With Kant, Fulda locates the roots of human rights in the right-determining faculty of practical reason that is inherent in every human being and whose binding force is in principle recognizable to every human being. Fulda, however, identifies the systematic place from which human rights arise in Kant's "postulate of public law", which he interprets, contrary to the common view in Kant literature, not as an obligation to the state, but as a requirement to cooperate. He explains how Kant can be further developed with regard to the concept and justification of human rights on the basis of a completely new understanding of the doctrine of public law.
Biografie (Brigitte Falkenburg)
Brigitte Falkenburg studierte Physik an der Universität Erlangen, der Technischen Universität Berlin und der Universität Heidelberg, und Philosophie an den Universitäten Bielefeld und Heidelberg. Sie promovierte 1985 zum Dr. phil mit einer Arbeit aus der Naturphilosophie und 1986 zum Dr.rer.nat. auf dem Gebiet der Hochenergiephysik. Seit 1997 ist sie Professorin für Philosophie der Wissenschaft und Technik an der Technischen Universität Dortmund. Sie ist Mitglied in der Académie Internationale de la Philosophie des Sciences , Brüssel, und der European Academy of Science . Zudem ist sie Sprecherin des Arbeitskreises Philosophie der Physik der DPG. Für ihre Arbeit zur Philosophie der Wissenschaft wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und hat zahlreiche Bücher und Schriften zur Philosophie der Physik, Natur- und Technikphilosophie veröffentlicht.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.