Hans Brinkmann: Inhalte, Flexibler Einband
Inhalte
- Gedichte und Notizen
- Verlag:
- Eichenspinner Verlag, 09/2024
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783939927174
- Artikelnummer:
- 11990917
- Umfang:
- 112 Seiten
- Gewicht:
- 200 g
- Maße:
- 211 x 136 mm
- Stärke:
- 9 mm
- Erscheinungstermin:
- 30.9.2024
Klappentext
Wer zu dem kleinen Kreis derer gehört, die sich für deutschsprachige Gegenwartsyrik interessieren, zugleich aber den Namen Hans Brinkmann nicht kennt, hat schlicht etwas verpasst. Glauben Sie jetzt vielleicht nicht, is aber so. Klug, anspielungsreich, rhythmisch, mit scharfem Sprachwitz reflektiert er nicht mehr und nicht weniger als uns, die Gesellschaft, unsere Gegenwart (mit Blick in Vergangenheit und Zukunft): Politik, Arbeit, Leben, Kunst. Dass da einer was zu sagen hat, dass uns da einer was zum Grübeln und zum Schmunzeln (obwohl Vieles ja eigentlich zum Heulen ist) vorlegt, wird schnell klar, wobei die Texte Klarheit keineswegs anstreben. Es ist ja immernoch Kunst und die will spielen, provozieren, Fragen und Fallen stellen, kurz: unser angestaubtes Oberstübchen ausfegen. Eine überaus lohnende Lektüre; aber wer kann, sollte Brinkmann einmal selbst erleben, mit seinem herrlich genuschelten sächsischen Zungenschlag entfalten die Texte vollends ihren Zauber. Mit dem nunmehr achten Buch im Eichenspinner Verlag wäre es eigentlich mal an der Zeit, dass der Autor vom sehr geheimen Geheimtipp zum mittelgeheimem Geheimtipp avanciert. Oder?
Biografie
Hans Brinkmann, geboren 1956 in Freiberg/Sachsen, ist freischaffender Autor, Journalist, Kunstkritiker und lebt in Chemnitz. Er studierte Museologie in Leipzig, arbeitete anschließend in Schloss Hinterglauchau und später in der Stadt- und Bezirksbibliothek Karl-Marx-Stadt. Seit 1976 wird eine Vielzahl seiner Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften, Ausstellungskatalogen und Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus ist er mit zahlreichen Werkseinführungen, Kommentaren und Essays in Publikationen der bildenden Künste vertreten. 1992 war er Stipendiat der Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo, gewann 2000 den 1. Chemnitzer Poetry Slam, erhielt 2004 ein Arbeitsstipendium des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und 2009 ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.Anmerkungen:
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