Hannah Arendt: Denktagebuch
Denktagebuch
Buch
- 1950 - 1973
- Herausgeber: Ursula Ludz, Ingeborg Nordmann
- Piper Verlag GmbH, 10/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783492319997
- Bestellnummer: 10306697
- Umfang: 1248 Seiten
- Gewicht: 728 g
- Maße: 187 x 120 mm
- Stärke: 53 mm
- Erscheinungstermin: 12.10.2020
Klappentext
EIN GROSSARTIGES DOKUMENT UNABHÄNGIGEN DENKENS 'Das Unrechte, das man getan hat, ist die Last auf den Schultern, etwas, was man trägt, weil man es sich aufgeladen hat.' Mit diesem Satz beginnt Hannah Arendt im Juni 1950 ihr 'Denktagebuch'. In 28 vollständig erhaltenen Heften hat sie bis kurz vor ihrem Tod handschriftlich Gedachtes und Zitate festgehalten sowie für ihre Gedankenwelt wichtige klassische Werke der Philosophie (u. a. Platon, Aristoteles, Kant, Heidegger) exzerpiert. Seit der Erstveröffentlichung des Denktagebuchs im Jahr 2002 sind ihre Notizen eine weltweit genutzte unentbehrliche Quelle der Interpretation von Leben und Werk der Philosophin. Dies ist die vollständige Ausgabe des 'Denktagebuchs' aus dem Nachlass - ausgestattet mit einem umfangreichen wissenschaftlichen Apparat.Biografie (Hannah Arendt)
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York.Anmerkungen:
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