Gustave Flaubert: »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit«, Gebunden
»Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit«
Buch
- Ausgewählte Briefe 1832-1880
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Vorheriger Preis EUR 28,00, reduziert um 13%
Aktueller Preis: EUR 24,20
- Übersetzung:
- Cornelia Hasting
- Verlag:
- Doerlemann Verlag, 09/2021
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783038200956
- Artikelnummer:
- 10493557
- Umfang:
- 320 Seiten
- Gewicht:
- 400 g
- Maße:
- 196 x 125 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.9.2021
- Gesamtverkaufsrang: 6655
- Verkaufsrang in Bücher: 131
Klappentext
Gustave Flaubert war zeit seines Lebens ein extensiver Briefeschreiber. Cornelia Hasting, seit Jahrzehnten intensiv mit dem Werk Flauberts befasst, hat eine kluge Auswahl getroffen, dank der wir Flaubert in den wichtigsten Momenten seines Lebens über die Schulter schauen dürfen. Flauberts Briefe erzählen vom Tod der geliebten Schwester, von seinen Krankheiten, von den Reisen nach Ägypten und Karthago, vom Skandal um Madame Bovary; sie zeugen von der Freundschaft zwischen Flaubert und Turgenjew, George Sand und Guy de Maupassant, an den er den letzten Briefvier Tage vor seinem Tod am 8. Mai 1880 schreibt.
Biografie (Gustave Flaubert)
Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.§Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.
Gustave Flaubert
»Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit«
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