Grit Ludwig: Die Kristallkugel - Märchen als Schlüssel zum wahren Selbst, Gebunden
Die Kristallkugel - Märchen als Schlüssel zum wahren Selbst
- Innere Entwicklungsprozesse dargestellt in der Symbolik alter Märchen und Mythen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- tredition, 08/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384653048
- Artikelnummer:
- 12395765
- Umfang:
- 288 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25002
- Ausgabe:
- 2. Auflage
- Gewicht:
- 466 g
- Maße:
- 216 x 135 mm
- Stärke:
- 21 mm
- Erscheinungstermin:
- 7.8.2025
Klappentext
Märchen und Mythen spiegeln das kollektive Unbewußte wider. Sie sprechen Aspekte an, die für die Ganzwerdung eines Menschen notwendig sind, die aber das herrschende religiöse System nicht ausreichend abbildet. In den hier versammelten Märchen ist es vor allem das Thema Weiblichkeit in allen seinen Facetten.
Schaut man auf die individuelle Ebene, so bilden alte Märchen und Mythen innere Entwicklungsprozesse ab. Als Mären waren sie ursprünglich für Erwachsene gedacht. Durch ihre Symbolsprache unterstützen sie uns dabei, uns stärker mit unserem wahren Selbst, unserer Essenz, zu verbinden. Wenn am Ende eines Märchens Prinz und Prinzessin heiraten, dann symbolisiert das auch die Vermählung des Helden oder der Heldin mit ihrem eigenen unverwechselbaren Wesenskern. Leider ist uns die Bedeutung der Märchensymbolik zum Großteil verloren gegangen. Dr. Grit Ludwig entschlüsselt die Symbole, so daß die Märchen wieder als Landkarte für die Seele wirken können.
Das Buch umfaßt eine umfangreiche Deutung der Symbolik elf alter Märchen aus unserem Kulturkreis, darunter bekannte Märchen wie "Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich" oder "Rotkäppchen" sowie weniger bekannte Märchen wie "König Lindwurm", "Die Bienenkönigin" oder "Die Kristallkugel". Der zwölfte Text, dessen Entwicklungsprozesse analysiert und dessen Symbolik gedeutet werden, ist der Inanna-Mythos, der älteste bekannte Mythos der Menschheitsgeschichte aus der Zeit der Matriarchate. Die Symbolik der Märchen und Mythen wird auch in den Kontext der Verbindung eines Menschen mit seinem wahren Selbst, mit seinem unverletzbaren und unveräußerlichen Wesenskern, nach den Lehren der Analytischen Psychologie von C. G. Jung gestellt.
Anmerkungen:
