Grenzgänge zwischen Wahn und Wissen
Grenzgänge zwischen Wahn und Wissen
Buch
- Zur Koevolution von Experiment und Paranoia 1850¿1910
- Herausgeber: Torsten Hahn, Jutta Person, Nicolas Pethes
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- Campus Verlag, 06/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783593370576
- Bestellnummer: 11898041
- Umfang: 332 Seiten
- Nummer der Auflage: 24002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 463 g
- Maße: 213 x 140 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 19.6.2024
Klappentext
Die wachsende Aufmerksamkeit der Mediziner für die Artikulation der Irren führte im 19. Jahrhundert nicht nur zur Geburt der modernen Psychiatrie, sondern ließ auch eine große Anzahl an »wahnsinnigen« Texten entstehen. Einige werden hier in Auszügen vorgestellt, so der Nothschrei eines magnetisch Vergifteten von 1852 oder die Aufzeichnungen des Hungerkünstlers Succi in L. Lucianis Das Hungern. Studien und Experimente am Menschen von 1890. Der zweite Teil des Bandes diskutiert, wie Wissenschaft und Wahnsinn sich im Rahmen der Psychiatrie gegenseitig zur Sprache verhalfen.Mit Beiträgen von Michel Foucault, Sander L. Gilman, Wolfgang Hagen, Torsten Hahn, Albert Kümmel, Jutta Person, Nicolas Pethes, Stefan Rieger, Bernhard Siegert, Martin Stingelin und Christine Wunnicke.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002
Biografie (Torsten Hahn)
Torsten Hahn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Köln.Biografie (Jutta Person)
Jutta Person ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Köln.Biografie (Nicolas Pethes)
Nicolas Pethes (Prof. Dr.) lehrt Europäische Literatur und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen und ist Leiter der Emmy-Noether-Forschungsgruppe »Kulturgeschichte des Menschenversuchs«, Bonn.Anmerkungen:
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