Gottfried Keller (1650-1704): Keller, G: Die missbrauchten Liebesbriefe, Fester Einband
Keller, G: Die missbrauchten Liebesbriefe
Buch
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- Herausgeber:
- Ralf Plenz
- Fotos:
- Ralf Plenz
- Verlag:
- Input Verlag, 05/2023
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783941905580
- Gewicht:
- 245 g
- Maße:
- 212 x 130 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 16.5.2023
Klappentext
In Gottfried Kellers Novelle "Die missbrauchten Liebesbriefe" (1860) geht es um das Schreiben, schriftstellerische Eitelkeiten und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Sie gehört zu seinem großen Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla".Ein Ehemann auf Geschäftsreisen wünscht sich von seiner Frau, seine überschwänglich geschriebenen Liebesbriefe zu beantworten. Die literarisch wenig bewanderte Frau weiß sich in ihrer Ratlosigkeit nicht anders zu helfen, als die Briefe ihres Mannes abzuschreiben und sie ihrem Nachbarn mit der Bitte um Antwort zu überreichen. Dieser verliebt sich prompt in sie, und das Durcheinander nimmt seinen Lauf.
Zwei Männer schreiben sich leidenschaftliche Liebesbriefe. Beide denken, sie schreiben einer Frau. Es entsteht ein köstliches Durcheinander.
Gottfried Keller erzählt in der Novelle "Die missbrauchten Liebesbriefe" eine ungewöhnliche und eigenartig romantische Liebesgeschichte. Ganz nebenbei macht er sich über Schriftsteller, sich selbst eingeschlossen, und ihre Eitelkeiten lustig.
Dieser Text wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
Biografie (Gottfried Keller (1650-1704))
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.Anmerkungen:
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