Gerhard Blaboll: Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte
Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte
Buch
- Geschichten aus dem gelobten Land
- Berger, Ferdinand Verlag, 09/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783991370765
- Bestellnummer: 11910559
- Umfang: 270 Seiten
- Gewicht: 286 g
- Maße: 198 x 119 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 20.9.2024
Klappentext
Der Nahe Osten findet nicht und nicht zur Ruhe. Was ist der Grund, aus dem es zwei Nationen nicht gelingt, als friedliche Nachbarn zusammenzuleben?In 27 spannenden Geschichten verzaubert der Autor in der erzählerischen Tradition des Orients die Leser. Die historisch penibel recherchierten Hintergründe handeln jeweils von markanten Punkten in den letzten 120 Jahren. Es geht los mit Herzl und Marmorek bei der Vorbereitung zu einem Zionistenkongress, führt über die britischen Versprechen im ersten Weltkrieg, die wahre Geschichte des Lawrence von Arabien, das Völkerbundmandat und die UNO-Resolution zur Staatsgründung Israels, den zahlreichen Kriegen und Attentaten bis zur aktuellen Situation in Gaza und den daraus entstehenden Folgewirkungen.
Jede einzelne dieser Geschichten ist unabhängig von den anderen auch für Leser ohne historische Vorkenntnisse gut lesbar - einfach fesselnd geschriebene Literaturperlen. Wer den einen oder anderen Begriff nicht kennt oder nachschlagen will, kann das im Glossar am Ende des Buches sofort tun. Auch die Lesereihenfolge muss nicht zwingend dem Buch folgen. Am Ende jedoch hat der Leser nicht nur ein literarisches Lesevergnügen, sondern auch ein Verständnis, das es ermöglicht, die Situation ohne Schuldzuschreibung an die eine oder andere Seite zu sehen.
Der Stil, in dem die jeweiligen Ereignisse geschildert werden, orientiert sich am jeweiligen Thema: Erzählungen, Radioreportagen, Dialoge, Briefe und Monologe machen das Lesen abwechslungsreich und spannend und gewähren tiefe Einblicke in den Orient und seinen schier unendlichen Vorrat an Geschichten
Biografie
Gerhard Blaboll, geboren 1958 in Wien, hatte der fünfsprachige Akademiker immer schon ein besonderes Verhältnis zur österreichischen Sprache. In den langen Jahren, in denen er weltweit als Wirtschaftsjurist tätig war, ist ihm die besodere Bedeutung immer wieder bewusst gewordenAnmerkungen:
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