Friedrich Schiller: Dramen II - Wallensteins Lager - Die Piccolomini - Wallensteins Tod, Gebunden
Dramen II - Wallensteins Lager - Die Piccolomini - Wallensteins Tod
- Mit Illustrationen von Fritz Geiges, Carl Häberlin, Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Boer, 05/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783966624985
- Artikelnummer:
- 12306889
- Umfang:
- 452 Seiten
- Gewicht:
- 691 g
- Maße:
- 211 x 140 mm
- Stärke:
- 36 mm
- Erscheinungstermin:
- 28.5.2025
Klappentext
Schiller behandelt im 'Wallenstein' den Niedergang des berühmten Feldherrn Wallenstein im Dreißigjährigen Krieg, wobei er sich frei an den realen historischen Ereignissen orientiert: Wallenstein scheitert auf dem Gipfel seiner Macht, er ist der erfolgreiche Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee, als er beginnt, sich gegen seinen Kaiser Ferdinand II. aufzulehnen. Das Werk spielt im Winter 1633 / 34 (also fast 16 Jahre nach Beginn des Dreißigjährigen Krieges) in der böhmischen Stadt Pilsen, wo sich Wallenstein zu jener Zeit mit seinen Truppen aufhält. Im letzten Aufzug wechselt der Schauplatz nach Eger, wohin Wallenstein geflohen war. Hier wurde er am 25. Februar 1634 ermordet. Schiller vollendete die Trilogie 1799. Während sich die Haupthandlung unter den höheren Rängen der Truppe und Adeligen abspielt, spiegelt 'Wallensteins Lager' die Stimmung des einfachen Volkes wider, vor allem der Soldaten.
Die Piccolomini: Die Perspektive wechselt von den einfachen Soldaten zu den Führern der Truppe Wallensteins. Wallenstein, der im Streit mit dem Kaiser liegt, führt insgeheim Verhandlungen mit den Schweden, den Gegnern des Kaisers. Wallenstein weiß nicht, daß sein Vertrauter Octavio Piccolomini, der seine Pläne ebenfalls kennt, dem Kaiser treu blieb, für jenen spioniert und eine Vollmacht bekam, Wallenstein offiziell als Oberbefehlshaber abzulösen. Die Lage wird schwierig, als sich Octavios Sohn Max Piccolomini und Wallensteins Tochter Thekla ineinander verlieben. Max ist ein begeisterter Anhänger Wallensteins. Er glaubt dem Vater nicht, daß Wallenstein den Kaiser verraten will.
Wallensteins Tod: Wallenstein erfährt, daß sein Unterhändler für die geheimen Verhandlungen mit den Schweden von kaisertreuen Soldaten abgefangen wurde. Octavios einziger Sohn, Max Piccolomini, ist zerrissen zwischen seiner Treue zum Kaiser einerseits, seiner Bewunderung für Wallenstein sowie seiner Liebe zu dessen Tochter Thekla andererseits. Schließlich entscheidet er sich dafür, Wallenstein zu verlassen. Er stürzt sich selbstmörderisch in einen aussichtslosen Kampf gegen die Schweden und fällt. In der Nacht ermorden Buttlers Schergen die beiden hohen Offiziere Illo und Terzky bei einem Festmahl und schließlich auch Wallenstein selbst.
Anmerkungen:
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