Franz Werfel: Eine blassblaue Frauenschrift, Leinen
Eine blassblaue Frauenschrift
- Herausgeber:
- Ralf Plenz
- Verlag:
- Input Verlag, 09/2021
- Einband:
- Leinen
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783941905436
- Artikelnummer:
- 10681843
- Umfang:
- 160 Seiten
- Gewicht:
- 300 g
- Maße:
- 212 x 130 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.9.2021
- Serie:
- Perlen der Literatur
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Preis |
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Buch, Gebunden, , | EUR 4,95* |
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 6,00* |
Klappentext
Schuld und Sühne in einer großartigen Erzählung von Franz Werfel aus dem Jahr 1941. Veras Geständnis "Ich hätte den Brief gar nicht schreiben dürfen" kommt zu spät. Leonidas hat bereits gehandelt. Die Erzählung "Eine blassblaue Frauenschrift" bildet die Grundlage für Axel Cortis Fernsehfilm von 1984, der mehrfache Auszeichnungen erhielt. Leonidas, der Sohn eines armen Gymnasiallehrers, ist durch die Heirat mit der bildhübschen Millionenerbin Amelie in die höchsten Kreise der Wiener Gesellschaft aufgestiegen. Mittlerweile gehört der 50-Jährige zur politischen Elite des Landes. An seinem Geburtstag erhält er einen Brief, geschrieben in einer blassblauen Frauenschrift. Es ist ein Brief von Vera, der Liebe seines Lebens. Sie schreibt, dass sie sich in Wien aufhält und dass ein "begabter junger Mann", allem Anschein nach sein Sohn, in Deutschland 1936 nicht mehr das Gymnasium besuchen könne. Sie bittet ihn um Hilfe.
Biografie (Franz Werfel)
Franz Werfel (1890 - 1945) wurde als Kaufmannssohn in Prag geboren. Während seines Studiums befreundete er sich mit Franz Kafka und Max Brod. 1917 lernte er Alma Mahler-Gropius kennen, die er später in Wien heiratete. Die Werfels emigrierten 1938 nach Frankreich, von wo sie zusammen mit Golo Mann zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien flohen. Über Lissabon gelangten sie schließlich in die USA. Franz Werfel starb an einem Herzleiden in Los Angeles.Anmerkungen:
