Ernst Wiechert: Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch
Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch
Buch
- Zwei Erzählungen
- Hofenberg, 09/2023
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783743741102
- Bestellnummer: 10689026
- Umfang: 60 Seiten
- Gewicht: 260 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 19.9.2023
Weitere Ausgaben von Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch
Klappentext
Ernst Wiechert: Hirtennovelle / Der brennende Dornbusch. Zwei ErzählungenHirtennovelle:
Erstdruck: München, Langen-Müller, 1935.
Der brennende Dornbusch:
Erstdruck: 1945.
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2021.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Opie, Ein Hirtenjunge.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1887 in Kleinort in Masuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ernst Wiechert in Königsberg, lehrt ebendort als Studienrat und heiratet 1912 Meta Mittelstädt. 1914 meldet er sich freiwillig zum Kriegsdienst; er wird mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. In den Kriegsjahren entstehen seine ersten Erzählungen. Nach dem Selbstmord seiner Frau übersiedelt er 1930 nach Berlin, heiratet 1932 erneut und gibt 1933 den Lehrerberuf auf, um in Bayern als freier Schriftsteller zu leben. Er wird von den Nationalsozialisten drangsaliert und schließlich 1938 verhaftet. Nach Protesten aus dem In- und Ausland kommt der inzwischen prominente Autor auf freien Fuß, muss sich aber an strenge Auflagen halten; er wählt den Weg der Inneren Emigration und bleibt in Deutschland. Erst nach dem Krieg geht er in die Schweiz. Am 24. August 1950 stirbt mit Ernst Wiechert einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit.
Biografie
Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA.Anmerkungen:
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