Eleni Tsakmaki: Letzte Station
Letzte Station
Buch
- Griechische Gefangene in deutschen Konzentrationslagern
- Originaltitel: ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿
- Übersetzung: Brigitte Münch
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EUR 15,00*
- Papyrossa Verlags GmbH +, 09/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783894388386
- Bestellnummer: 11869338
- Umfang: 140 Seiten
- Sonstiges: mit ca. 20 s/w-Abbildungen
- Erscheinungstermin: 15.9.2024
Klappentext
Die Kriegsverbrechen der deutschen Nazi-Besatzer sind offene Wunden in der Geschichte Griechenlands. Und griechische Gefangene in deutschen Konzentrationslagern? Ob Mauthausen, Neuengamme, Dachau oder Buchenwald: Fast jede Familie in Griechenland wusste einen Betroffenen in ihren Reihen. Die Schriftstellerin Eleni Tsakmaki, aufgewachsen im nordgriechischen Katerini, seit 1968 in München, spürt dem Schicksal der Häftlinge nach und verleiht ihnen Stimme und Gesicht. Ob Georgios Patrikios, Lina Perachia oder Panajiotis Grivas: Etliche der Überlebenden blieben nach 1945 wegen des griechischen Bürgerkriegs in der Bundesrepublik - wo ihre Erfahrungen kaum auf Interesse stießen. Der Band stützt sich auf ausführliche Gespräche, geführt in den 2000er Jahren. Entstanden sind Geschichten von Erniedrigung und Entmenschlichung in KZs und Zwangsarbeiterlagern, aber auch vom Überleben, vom Glück der Befreiung und der Rückkehr in die Heimat. Die Bedeutung der erstmal auf Deutsch zugänglichen Aufzeichnungen liege, so Barbara Distel, langjährige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, im Vorwort des Bandes, »in der Empathie, mit der die Autorin auf die Opfer zuging«.Biografie (Brigitte Münch)
Brigitte Münch wurde 1947 in Düsseldorf geboren. Sie besuchte das humanistische Gymnasium, verließ es im Jahr 1965 und absolvierte eine dreijährige Buchhändlerlehre.§Im Anschluss an die Prüfung ging sie mit ihrem griechischen Freund für ein Jahr nach Thessaloniki. Im Jahr 1969 kehrte sie zunächst nach Deutschland zurück und arbeitete in ihrem Beruf als Buchhändlerin in Buchhandlungen und Verlagen.§Ende 1979 ging sie mit ihrem damaligen ägyptischen Ehemann nach Kairo. Dort war sie als freie Mitarbeiterin bei Radio Kairo für den Local European Service tätig, als Sprecherin, Übersetzerin und Programmgestalterin. In den letzten zwei Jahren ihres Ägyptenaufenthalts arbeitete sie zusätzlich noch als Chefsekretärin in der Kairoer Niederlassung von Mercedes-Benz. Im Herbst 1985 kehrte sie endgültig in ihr eigentliches Traumland Griechenland zurück. Sie ließ sich auf der Kykladeninsel Naxos nieder und betrieb dort bis 1993 eine Jazz-Bar. Danach machte sie sich an die Erfüllung eines schon länger gehegten Wunsches: das Übersetzen griechischer Literatur ins Deutsche.§Neben allem anderen war sie seit ihren Jugendjahren auch immer schriftstellerisch produktiv aber erst vor kurzem hat sie begonnen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.Anmerkungen:
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Eleni Tsakmaki
Letzte Station
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